Nachname Schneweiß - Bedeutung und Herkunft
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Schneweiß: Was bedeutet der Familienname Schneweiß?
Der Nachname Schneweiß ist eine sehr seltene Familienbezeichnung. Er stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist ein Zuname, der sich aus den Begriffen "Schnew" und "Weiß" zusammensetzt.
Schnew bedeutet in diesem Fall so viel wie schnell oder eilig und ist ein Ausdruck des schnellen Handeln oder der schnellen Beweglichkeit. Der Begriff Weiß ist im Deutschen vielseitig verwendet und kann sowohl als Farb-, als auch als Formwort verwendet werden. In diesem Fall ist Weiß aber ein Familienname, der vom Wort „weiss“ abgeleitet ist, das wiederum „Sohn“ bedeutet.
Generell bedeutet der Nachname "Schneweiß" daher übersetzt Sohn des Weisen, was wiederum auf ein altes mittelalterliches Adelsgeschlecht hinweist. Allerdings kommt der Name auch immer noch in anderen Zusammenhängen vor, wie beispielsweise in einer in Berlin entstandenen Selbsthilfegruppe für Menschen mit diesem Familiennamen. Auch im Raum Bremen gibt es eine Reihe von Menschen mit dem Nachnamen Schneweiß. Der Namen gibt es übrigens auch in der Schreibweise Schneeweiß.
Herkunftsanalyse bestellenSchneweiß: Woher kommt der Name Schneweiß?
Der Nachname Schneweiß stammt aus Deutschland, aber es gibt auch Spuren seines Gebrauchs in Österreich und der Schweiz. Es ist ein seltener, aber breit verbreiteter Nachname. Heute ist der Nachname in vielen Teilen Deutschlands, vor allem in den südlichen Bundesländern, zu finden. Einige der bekannteren Städte, in denen dieser Name verbreitet ist, sind Berlin, Stuttgart, Köln, München, Dresden und Leipzig. Große Ansammlungen von Personen mit dem Nachnamen Schneweiß in Deutschland liegen vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. Im europäischen Ausland findet man Menschen mit dem Namen in der Schweiz und in Österreich.
Der Nachname ist auch über Deutschland hinaus sehr verbreitet. Menschen mit dem Nachnamen Schneweiß leben beispielsweise in der Türkei, Brasilien und Argentinien. Viele Personen mit dem Nachnamen haben Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts verlassen, um in Übersee ein besseres Leben aufzubauen. Dies hat dazu beigetragen, dass sich der Name in vielen Teilen der Welt verbreitet hat. Es gibt auch Darstellungen des Nachnamens auf andere Weise, beispielsweise als Schneeweiß in verschiedenen Ländern.
Der Nachname Schneweiß ist heute in einer Vielzahl von Ländern weit verbreitet und kann auf Deutschland als Wiege seiner Herkunft zurückgeführt werden. Es gibt bestimmte Regionen Europas sowie andere Staaten, in denen er besonders präsent ist, aber es ist klar, dass sich der Nachname weiterhin ausbreitet.
Varianten des Nachnamens Schneweiß
Zu dem Nachnamen Schneweiß gibt es eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und andere Nachnamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind. Zu den Schreibweisen desselben Nachnamens gehören die Varianten Schneweiß, Schneweis, Schneweiss, Schuhweiß, Schuhweis, Schuhweiss und Schuhwieß. Auch andere Formen desselben Nachnamens sind gebräuchlich, wie Schneweichel, Schneweidli, Schneheider, Schneida, Schneider, Schneideweiß, Schneidweis, Schneidweichel und Schneidweid.
Darüber hinaus gibt es einige andere Nachnamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind, wie zum Beispiel Schneeberger, Schneebergerin, Schneeloch, Schneemeyer, Schaad, Schönd cooper und Schneeblatt.
Für diejenigen, die nach Namen suchen, die dem Nachnamen Schneweiß ähneln aber nicht ganz, bieten sich viele Optionen an, wie z.B. Smowy, Smerweiss, Swewiel, Siwieß, Snewibeiss, Schynewyse, Schyelweys, Shyneloyce, Schaynelea, Schieneii, Sharaene und Sarayne.
Es gibt auch mehrere aktive Facebook-Gruppen, die sich der Erforschung des Nachnamens Schneweiß widmen. In diesen Gruppen können Mitglieder Informationen austauschen, um mehr über die Herkunft und die Genealogie des Namens zu erfahren.
Berühmte Personen mit dem Namen Schneweiß
Es gibt einige bekannte Personen, die den Nachnamen Schneweiß tragen. Karl Schneweiß (1837–1896) war ein deutscher Altphilologe, klassischer Philologe und Ubersetzer, der als Professor und Direktor des Germanischen Seminar der Universität Berlin tätig war. Hans Schneweiß (1890–1976) war ein deutscher Konstrukteur und Erfinder, der hauptsächlich für seine Arbeit an der Technischen Akademie Berg im Harz bekannt ist. Hans-Ulrich Schneweiß (1945–2014) war ein deutscher Zithermusiker und Autor. Er war Mitglied der Internationalen Zither Akademie, des Deutschen Zitherverbandes und der Gruppe für oberdeutsche Zithermusik. Günter Schneweiß (1925–2014) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur, der in den 1980er Jahren als Theaterintendant und Direktor des Staatstheaters in Rostock tätig war. Frieda Schneweiß (1876–1959) war eine deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, die vor allem in der zeitgenössischen irischen Literatur wahrgenommen wurde. Erich Schneweiß (1912–1984) war ein deutscher Musikverleger aus Hamburg. Er bildete im Dritten Reich das Musikverlagshaus Schneweiß publizistisch für Lieder, Musik und Bücher aus. Ingeborg Schneweiß (1906–1995) war eine deutsche Zeitschriftenredakteurin und eine der wenigen deutschen Schriftstellerinnen, die sich der Exilliteratur der Weimarer Republik näherten. Otto Schneweiß (1853–1914) war ein deutscher Schriftsteller und Verleger. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichte und Prosastücke. Von Schneweiß war ein Berliner Komponist und Sänger des 18. Jahrhunderts, der in der Berliner Oper beschäftigt war. Hermann Schneweiß (1901–1990) war ein in der DDR tätiger Musikwissenschaftler, Kompositionslehrer und choralarranger. Gertrud Schneweiß (1921–2007) war eine deutsche Malerin und Graphikerin, die vor allem für ihre Landschaftsbilder bekannt war. Anita Schneweiß (1937–2020) war eine deutsche Schauspielerin, die sich hauptsächlich mit Fernsehen, Kino und Theater beschäftigte.