Nachname Schoen - Bedeutung und Herkunft
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Schoen: Was bedeutet der Familienname Schoen?
Der Nachname Schoen ist ein häufiger Familienname, der aus dem Deutschen stammt und im späten Mittelalter aufgetreten ist. Der Name stammt von einem alten deutschen Wort "Schoen" ab, was "gewünscht, geschätzt" bedeutet. Dieser Name erscheint in vielen Sprachen, einschließlich des Deutschen, Englischen, Niederländischen und Jüdischen.
Im Mittelalter wurde der Name Schoen als Ehrentitel gegeben, während die Familien, die den Namen trugen, Bürger der Stadt und als loyale Unterstützer des Kaisers und ihrer Herren bezeichnet wurden. Manche Familien haben ihren Namen von Orten, Städten und Ländereien angenommen, die als "Schoen" oder "Schöne" bezeichnet wurden.
In Deutschland wurde der Name Schoen in den meisten Fällen als Berufsname angesehen. Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Name an Personen vergeben, die als Schöne traditionsgemäß Holzarbeiten ausgeführt haben. Im Laufe der Zeit wurde die Bedeutung des Namens mit dem Beruf des Schöpfers verknüpft.
Heute weisen die meisten Deszendenten des Nachnamens Schoen verschiedene Berufe auf, darunter Schreiner- und Holzhandwerker, Architekten, Künstler, Schneider, Metzger, Uhrmacher und viele andere. Der Familienname Schoen ist auf der Welt weit verbreitet, vor allem in Deutschland und in skandinavischen Ländern sowie in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Herkunftsanalyse bestellenSchoen: Woher kommt der Name Schoen?
Der Nachname Schoen (auch Schön, Schone oder Schoner) ist ein deutscher Familienname, der ursprünglich von dem altdeutschen Wort „schoen“ (schön, geschmackvoll) abgeleitet ist. Der Familienname wurde vor allem in Norddeutschland im 18. und 19. Jahrhundert üblich und ist heutzutage auch international verbreitet.
Der Name Schoen ist am häufigsten in Deutschland verbreitet, wo er bei der letzten Einwohnerzählung auf Platz 1827 der häufigsten Namen stand. Er ist auch in Österreich, den Niederlanden, Schweden, Norwegen, Belgien, den USA, Dänemark, Großbritannien und Kanada populär.
Der häufigste Familienname der Schöns ist in Deutschland Schönberger. Es gibt auch mehrere Varianten des Namens, darunter Schoenfelder, Schoenauer, Schoenleber, und Schoenlein. Viele Schöns sind in Deutschland zwischen 1750 und 1800 als Schneider, Schmiede, Müller, Bäcker und Schreiner nachweisbar; viele von ihnen wanderte auch in die USA und Kanada aus.
Der Familienname Schoen erfreut sich auch unter anderen Volksgruppen der Welt einer großen Popularität, zum Beispiel in Indonesien, Indonesisch-Timor und Südafrika. Es gibt viele private Clubs, Initiativen und Stiftungen, die die Familienmitglieder der Schöns zusammenbringen, um ihren gemeinsamen Kampf und ihren gemeinsamen Erfolg zu feiern.
Varianten des Nachnamens Schoen
Es gibt verschiedene Schreibweisen und Varianten zum Nachnamen Schoen. Zwecks besserer Lesbarkeit in verschiedenen sprachlichen Umgebungen kann der Name je nach Region variieren. Die häufigsten Schreibweisen für den Nachnamen Schoen sind: Schön, Schon und Schhoen.
Der Nachname Schoen ist auch unter anderen Variationen bekannt, darunter Schöner, Schoenauer, Schönmüller, Schoenefeld, Schoenherr, Schoenlein, Schoenmakers, Schoenwalder, Schoenewerk, Schoenfield und Schoenthaler.
Der Name Schoen ist in sämtlichen deutschen Ländern populär. Er wurde in Deutschland in der Region zwischen dem Rhein und Ems eingeführt. Er hat eine lange Geschichte als ein Audi-Nachname, der aus dem Mittelhochdeutschen "schóne", was „schön“ bedeutet, stammt.
Auch in anderen europäischen Ländern ist der Name Schoen in verschiedenen Variationen sehr verbreitet. In Frankreich ist der Name Schon weitverbreitet, was „schöne, schöner“ bedeutet. In Italien ist der Name Sciaroni beliebt, was übersetzt „schöne Kinder“ bedeutet. In Österreich ist Schönmeyer ein populärer Nachname, der „son of Schoen“ bedeutet.
In der Schweiz ist der Name Schoen auch unter der ähnlich klingenden Variante Schoeni und manchmal auch Schöni weit verbreitet. In Dänemark und Norwegen ist Skon als Variation von Schoen populär. In Schweden ist Schön eine Variation, die manchmal auch Skön oder Skonn genannt wird.
In den Niederlanden ist Schon und Schon de Weerd sehr beliebt. Im Slowenischen ist Schon, oder Schoen, eine Variation des Namens. In Deutschland ist der Nachname Schünemann eine ähnlich klingende Variante.
Insgesamt gibt es viele Varianten, Schreibweisen und andere Nachnamen gleichen Ursprungs zu dem Nachnamen Schoen.
Berühmte Personen mit dem Namen Schoen
- Daniel Schoen: ist ein Schweizer Fußballer, der 2011 als Linker Verteidiger beim FC Basel unter Vertrag ist.
- Ignaz Schoen: war ein in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wirkender harzischer Stadtkantor (Kirchenmusiker).
- Dan Schoen: ist ein amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Er war 2018 im Minnesota Senat als Senator des 53. Bezirks tätig und gilt als einer der liberaleren Politiker in Minnesota.
- Jack Schoen: war ein US-amerikanischer Sportjournalist und Manager bei den Baltimore Orioles.
- Bob Schoen: ist ein US-amerikanischer Produzent und Regisseur. Er wurde mit der Emmy-Nominierung in der Kategorie Outstanding Variety, Music or Comedy Series für "The Ed Sullivan Show" im Jahr 1967 ausgezeichnet.
- Sander Schoen: ist ein niederländischer Schauspieler, der besonders durch seine Rollen in den Niederlanden und in Deutschland bekannt ist.
- Reg Schoen: ist ein neuseeländischer Grafiker und Illustrator, der hauptsächlich bekannt ist für seine Illustrationen in Time Magazine.
- Piper Schoen: ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Model, die vor allem für den Film "Nice Girls Don't Get Rich" bekannt ist.
- Joe Schoen: ist ein US-amerikanischer Produzent und Regisseur, der hauptsächlich für seinen Beitrag zur Dokumentation "One Light Still Shines: The Meaning of Charlie Hebdo" und dem Kurzfilm "As the Days Get Longer, the Nights Get Shorter" bekannt ist.
- Bruce Schoen: ist ein Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in der NBC-Sitcom "Friends" und der CBS-Serie "The District" bekannt ist.