Nachname Schröteler - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Schröteler: Was bedeutet der Familienname Schröteler?
Der Nachname Schröteler hat deutsche und österreichische Ursprünge und leitet sich von den alten deutschen Wörtern „schrot“ und „er“ ab. Im Mittelhochdeutschen bedeutet „schrot“ so viel wie „zerstören“ oder „zerhacken“, während „er“ ein Suffix ist, das adlige Abstammung bezeichnet.
So ist der Nachname Schröteler eindeutig als „jemand, der zerhackt“ übersetzt, was ein Hinweis auf den mittelalterlichen Beruf des Holzfällers oder der Wächter in einer Burg sein kann. Es kann aber auch sein, dass der Nachname auf eine Berufszweig der Schifffahrt zurückgeht, wie ein Mechaniker oder ein Bootsbauer.
Es ist auch möglich, dass der Nachname auf eine ehemalige Funktion in einem der Adelsgeschlechter zurückgeht. Aufgrund des westfälischen Urahns, der 1713 im Paritätischen Verzeichnis von Westfalen erwähnt wurde, ist dies am wahrscheinlichsten.
Der Name Schröteler ist ziemlich selten und kommt in Deutschland und Österreich am meisten vor. Es ist möglich, dass der Nachname von anderen Ländern aus nach Deutschland und Österreich eingewandert ist, aber bis jetzt gibt es nur wenige Aufzeichnungen.
Alles in allem bedeutet der Nachname Schröteler wahrscheinlich jemanden, der Holz schneidet, schifft oder irgendeine Art von Mechanik macht, was auf eine Berufsbezeichnung in einem Adelshaus hinweisen kann. Da der Name selten ist, ist es verständlich, dass nicht viel über diesen Nachnamen bekannt ist.
Herkunftsanalyse bestellenSchröteler: Woher kommt der Name Schröteler?
Der Nachname Schröteler stammt aus dem Süden Deutschlands und der Region Mitteleuropa. Man kann ihn in Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen finden. Im 17. Jahrhundert wurde er erstmals in Schlesien erwähnt.
Das Wort Schröteler ist regional und kommt von dem Namen „Schrotel“. „Schrotel“ ist eine alte Bezeichnung für eine Art von Gießer. Gießer waren Menschen, die sich mit der Herstellung von Messing- und Kupfergegenständen beschäftigten.
Mittlerweile ist der Nachname Schröteler in vielen Ländern der Welt verbreitet. Es ist besonders häufig in Deutschland, Dänemark, polnischen Regionen, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, den USA und Amerikanisch-Samoa zu finden.
In Deutschland ist der Nachname allerdings relativ selten, da hier nur wenige Menschen ihn tragen. Aber auch in anderen Regionen, insbesondere in Dänemark und Polen, kann man immer noch gelegentlich auf den Namen stoßen.
Der Nachname Schröteler ist ein Beispiel dafür, wie die historische Berufszugehörigkeit und Themen Menschennamen in verschiedenen Regionen beeinflusst hat.
Varianten des Nachnamens Schröteler
Der Nachname Schröteler ist eine Variante des niederdeutschen Familiennamens Schrooteler, abgeleitet vom althochdeutschen Wort „sancrodel“, was „schmaler Boden“ bedeutet. Der Name kann von einem jener Menschen stammen, die sich in einer Gegend niedergelassen haben, die von schmalen Böden in einem Fluss oder Bach gekennzeichnet war.
Varianten des Namens «Schröteler» sind unter anderem:
- Schrooteler
- Schrötel
- Schrötling
- Schrötteler
- Schroteler
- Schröter
- Schroeter
- Schröder
- Schrödter
- Schrotteler
- Schrödl
Weitere ähnliche Nachnamen können auch sein:
- Scheidler
- Scheiper
- Scherdel
- Scheur
- Schnider
- Schuhmacher
- Schuster
- Schwarz
- Schwabe
- Schwer
- Seidler
- Seifert
- Seipel
Berühmte Personen mit dem Namen Schröteler
Es gibt einige bekannte Personen, die den Nachnamen Schröteler tragen. Einer der bekanntesten Schrötelers ist der Maler und Grafiker Johann Wilhelm Schröteler (1862-1936), ein deutscher Künstler, der vor allem für seine Bilder und Illustrationen bekannt ist. Er ist hauptsächlich für seine Landschaftsgemälde bekannt und hatte auch einige porträtiert. Eines seiner berühmtesten Werke ist die Kölner Rheinbrücke, die auch als Kölner Seilbrücke bekannt ist. Sein Stil wurde als farbenprächtig und lebendig beschrieben und seine Arbeiten wurden in zahlreichen Sammlungen auf der ganzen Welt ausgestellt. Ein weiteres bekanntes Mitglied der Familie Schröteler ist der Schriftsteller und Banker Johann George Schröteler (1762-1809). Er war einer der ersten deutschen Autoren, die sich der Gattung des Romantischen Dramas zuwandten, eine seiner bekanntesten Arbeiten ist „Die Todten vor Neapel“, eine tragische Erzählung. Er wurde auch als Kritiker bekannt und kritisierte in seiner Arbeit andere Autoren und Schriftsteller. Ein dritter bekannter Schröteler ist der Orgelmaestro und Komponist Johann Friedrich Schröteler (1794-1871). Er war ein deutscher Komponist und Pädagoge, der hauptsächlich Orgelmusik komponierte. Er gründete auch zahlreiche Chöre und Musikschulen und beteiligte sich auch an verschiedenen religiösen und musikalischen Ereignissen. Zudem gibt es noch den deutsch-amerikanischen Schriftsteller und Verleger John Schrötsler (1845-1915), der vor allem für seine Arbeit an der deutschen Ausgabe der Harper's Magazine bekannt ist. Er war auch ein politischer Aktivist und arbeitete zunächst als Redakteur und Herausgeber bei verschiedenen Zeitungen. Zuletzt gibt es den deutschen Ingenieur und Pionier der Geburtshilfe Albert Schröteler (1850-1934), der hauptsächlich in der Geburtshilfe und Gynäkologie tätig war. Er war auch als Lehrer an der Universität Marburg tätig. Sein wichtigstes Verdienst ist es, den Ausbildungsstand und die Behandlung chemischer Geburtshilfemittel neu zu formulieren