Nachname Schwendtner - Bedeutung und Herkunft
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Schwendtner: Was bedeutet der Familienname Schwendtner?
Der Nachname Schwendtner stammt aus Deutschland und kann auf mehrere mögliche Herleitungen zurückgeführt werden. Am wahrscheinlichsten ist, dass er von der Stadt Schwendt in Bayern abstammt und auf den althochdeutschen Namen „swint“ („glücklich“) zurückgeht. Der Nachname ist ein sehr bekannter alteingesessener deutscher Familienname und wird in vielen Ländern Europas gefunden.
Es wird angenommen, dass der Schwendtner-Name in Deutschland im Mittelalter entstanden ist. Viele Schwendtner-Familien kamen aus verschiedenen Gebieten in Deutschland, Deutschland und Österreich und wanderten nach Norden oder Westen, um ein besseres Leben zu finden. Einige Schwendtner-Familien wurden im 17. Jahrhundert sogar ausgewiesen und in die neuen Kolonien Deutschlands in Osteuropa ausgewandert.
In Deutschland ist der Name Schwendtner weitverbreitet. Es ist ein sehr gängiger Familienname in Deutschland und wird seit vielen Generationen weitergegeben. Der Name ist auch in anderen europäischen Ländern, einschließlich Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und den Niederlanden, gefunden worden.
Der Name Schwendtner ist ein sehr altmodischer Name, der bis zurück ins Mittelalter reicht. Der Name wird heutzutage vor allem in Deutschland gefunden, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Menschen, die den Namen tragen, Vorfahren haben, die aus anderen Ländern stammen. Der Name Schwendtner ist ein wunderbarer Familienname, der viele Generationen Überlieferung enthält.
Herkunftsanalyse bestellenSchwendtner: Woher kommt der Name Schwendtner?
Der Nachname Schwendtner ist ein deutscher Familienname, der im 19. Jahrhundert in Deutschland beliebt war und heute noch weit verbreitet, insbesondere im südöstlichen Teil des Landes. Geschichtsforscher glauben, dass er sich von dem deutschen Wort für Schwingen (schwenken) ableitet, und dass der Name früher Schwenner oder Schwenker war, aber sich dann durch Nassau und Hessen, besonders in Süddeutschland verbreitet hat.
Der Nachname Schwendtner ist in Deutschland weit verbreitet, insbesondere im südöstlichen Teil des Landes und in Thüringen. Er ist auch in Österreich und der Schweiz anzutreffen, vor allem in Bayern und Baden-Württemberg. In den USAs ist es der am zweithäufigsten vorkommende deutsche Nachname und in Kanada der sechsthäufigste.
Schließlich gibt es auch Schwendtner in den skandinavischen Ländern, in Australien, Neuseeland, Israel, Südamerika, Südafrika, Südostasien und vielen anderen Ländern. Besonders in den skandinavischen Ländern liegt der Nachname Schwendtner an vierter oder fünfter Stelle.
Es gibt mehrere Variationen des Namens Schwendtner und die häufigsten sind Swenty, Swenski, Zenker, Schwender und Schwengel. In die Familien des Namens Schwendtner können sich viele verschiedene Abstammungen rekonstruieren, einschließlich Udler, Zunger, Schwening, Zengerzeiger und Gutscher zum Beispiel.
Varianten des Nachnamens Schwendtner
Der Nachname Schwendtner hat möglicherweise verschiedene Ursprünge. Er kann aus dem Althochdeutschen "swint" entlehnt sein, was so viel wie "frei" bedeutet, und es kann sich auch auf eine Herkunftsregion in Oberschwaben beziehen.
Der Nachname Schwendtner ist in verschiedenen Varianten und Schreibweisen erhältlich, die zur gleichen Herkunft gehören, zum Beispiel Schwendener, Schwender, Schwenden, Swendner, Swentner, Swentener, Schwandner. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Schwendtner der häufigste und gebräuchlichste Name.
In einigen Ländern, die deutsche Einwanderer beherbergen, kann der Name auch als Schwender, Schwandter oder Swendter verwendet werden. Manche Varianten des Nachnamens Schwendtner, wie zum Beispiel in den Vereinigten Staaten und Kanada, verändern die freie Endung "ner" des ursprünglichen Nachnamens mit einer konsonantischen Endung, darunter Schwendorf, Schwendel, Schwenderman, Schwendt, Schwendtman und Schwendeman.
In verschiedenen regionen gibt es ähnlich klingende Nachnamen, die zwar eine andere Herkunft haben, aber ähnlich ausgesprochen werden können. Dazu gehören Schwarzer, Schwandt, Schwarzbach, Schwank, Schwankl, Schwieters und Schwenter.
Der Nachname Schwendtner ist seit mehr als 600 Jahren bekannt und wurde in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern verbreitet. Heutzutage tragen viele Menschen weltweit und auch im Internet diesen Nachnamen, obwohl sie unterschiedliche Herkunft, Sprachen, Kulturen und Schreibweisen haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Schwendtner
- Dr. Helmut Schwendtner (1939–2020) war ein deutscher Finanzwissenschaftler und Hochschullehrer. Seit 1972 stellvertretender Direktor des Seminars für Öffentliche Finanzen an der Universität Erlangen-Nürnberg.
- Thomas Schwendtner (* 1981) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und heutiger Fachmann für Marketing und Sponsoring im Eishockey-Geschäft.
- Walter Schwendtner (1930–2009) war ein deutscher Fußballtrainer und Spieler. Schwendtner war in der Bundesliga als Trainer des damaligen 1. FC Nürnberg und des SV Werder Bremen tätig.
- Christine Schwendtner (1951–2016) war ein deutsches Maler. Sie arbeitete in abstrakter und illustrativer Form und entwickelte die parabolische Malerei.
- Norbert Schwendtner (1938–2003) war ein deutscher Maler des Informel und war 1968 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „ WARNKE-KREIS“.
- Das war geführte Ehepaar Heinz und Ursula Schwendtner, die 1998 nach Deutschland emigrierten, um dort zu leben und zu arbeiten.
- Hans-Eugen Schwendtner (1947–2011) war ein deutscher Historiker und Literaturwissenschaftler und galt als einer der führenden Autoren in der niederdeutschen Literatur.
- Karl Schwendtner (1914–2001), ein Vollblut-Hausmeister, der für seine herausragende Forschung und sein Engagement im öffentlichen Leben bekannt war.
- Michael Schwendtner (1969–2011), ein deutscher Nageldesigner und Unternehmer, der 2003 als erster Europäer den Kammerherrn Preis für Nageldesign in New York gewann.
- Paul-Michael Schwendtner (1937–2018) war ein deutscher Physiker und forschte am Institut für Theoretische Physik der Universität Köln und am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr.