Nachname Schwienteck - Bedeutung und Herkunft
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Schwienteck: Was bedeutet der Familienname Schwienteck?
Der Nachname Schwienteck ist ein sehr häufiger Nachname in Deutschland. Übersetzt bedeutet er "schwerer Kopf". Er stammt aus dem althochdeutschen Wort "Swind" und bedeutet im Grunde "schwerer Kopf oder schwer zu ertragen".
Es ist ein sehr altes deutsches Adelsnamen, der im Laufe der Jahrhunderte zurückgegangen ist, obwohl man ihn in einigen Regionen noch immer findet. Historiker sind sich sicher, dass der Name auf die alten Fürstentümer und Grafschaften im deutschen Raum zurückgeht.
Heutzutage tragen vor allem Familien aus Nordrhein-Westfalen und Bayern den Nachnamen. In Nordrhein-Westfalen ist die Bevölkerung mit einem Anteil von fast 5 % am höchsten. Häufig tragen im Westen des Landes auch jüngere Generationen den Namen.
Ursprünglich war Schwienteck ein Familienname, der einem bestimmten Adelsgeschlecht zugeschrieben wurde. Heutzutage trägt der Name nur noch eine symbolische Bedeutung und ist ein häufiger Nachname deutscher Herkunft. In vielen Ländern findet man viele Familien, die den Namen Schwienteck tragen, wenn auch meist unter abgewandelter Schreibweise.
Der Nachname Schwienteck bedeutet, dass ein bestimmter Teil Ihrer Familiengeschichte seinen Ursprung in den alten Fürstentümern und Grafschaften Deutschlands hat. Dies bezeugt die Langlebigkeit des Namens und auch seine weite Verbreitung in anderen Ländern.
Herkunftsanalyse bestellenSchwienteck: Woher kommt der Name Schwienteck?
Der Nachname Schwienteck ist eine Übertragung des althochdeutschen Personennamen Schwien, der von einem ursprünglich volkstümlichen Wort abgeleitet wurde, das so viel wie "Bedrücker, Erregender" oder "Bedroher, Schrecker" bedeutet. Der Name war schon im 12. Jahrhundert in den deutschen Ländern bekannt und wurde auch in anderen europäischen Sprachen übertragen. Der Name tauchte erstmals im kursächsischen Gesetzesspruch von 1250 auf.
Heute ist der Nachname Schwienteck weltweit verbreitet. In Deutschland kommt er besonders häufig in den Ostkreisen Mecklenburg-Vorpommerns vor. Außerdem wird er auch vor allem in den Nachbarländern Polen, Tschechien und Österreich, aber auch in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Brasilien gefunden.
Der Name Schwienteck wird auch noch heute als Familienname an verschiedenen Orten Orten verwendet. In Deutschlands gibt es zahlreiche Namensträger, vor allem im Norden, aber auch in anderen Teilen des Landes. Andere Länder mit einer starken Präsenz von Schwienteck-Namensgebern sind Polen, Tschechien, Österreich, Großbritannien, Australien und Brasilien.
Es gibt einige bekannte Persönlichkeiten mit dem Namen Schwienteck, zum Beispiel Politiker, Komponisten, Historiker und Schriftsteller. Einige von ihnen, wie der südafrikanische Politiker Johann Maximilian Schwienteck, der Komponist Gottlieb Friedrich Schwienteck oder der Schriftsteller Josef Schwienteck, haben es vor allem in ihren jeweiligen Ländern zu einigem Ruhm gebracht.
Varianten des Nachnamens Schwienteck
Es gibt viele Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Schwienteck. Einige Beispiele sind Schwientheck, Schwientrek, Schwienterck, Schwientec, Schwientzik, Schwientick, Schwientack, Schwientecke, Schwientecken, Schwientnocke, Schwientock, Schwientok, Schwientzok, Schwientokk und andere.
Alle diese Variationen des Nachnamens Schwienteck stammen aus dem gleichen Ursprung. Tatsächlich ist Schwienteck ein ausgestorbenes Sippenwappen, das im 16. Jahrhundert in den fränkischen Adelsgeschlechtern Fuerstenberg, Schwarzenberg und Fuetz vorkam.
Der Name Schwienteck kann auf eine alte germanische Wurzel zurückgeführt werden, die/ welche "skona" bedeutet, was "junge Frau" oder "Kind" bedeutet.
Es gibt mehrere mögliche Abstammungen des Nachnamens Schwienteck. Eine mögliche Abstammung ist Jena, eine Stadt im nordöstlichen Deutschland. Jena ist auch eine weit verbreitete Quelle des Nachnamens Schwienteck.
Andere mögliche Namen, die mit Schwienteck verbunden sind, sind Schwind, Schwindel, Schwing, Schwingshand, Schwingk, Schwingel, Schwöbel, Schwoch, Schwohl, Schwinden, Schwonberg, Schwingelberg, Schwieger, Schwier, Schwichtenberg, Schwanbeck, Schwank, Schwangle und viele mehr.
Schließlich gibt es auch Variationen des Namens Schwienteck, die auf andere europäische Länder zurückgeführt werden - insbesondere Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen. Einige Beispiele sind: Schwientek, Schwientke, Schwientkek, Schwientesek, Schwientoschek, Schwientisch, Schwientowski, Schwientusch usw.
Berühmte Personen mit dem Namen Schwienteck
- Hans Schwienteck (1915–1989) war ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er schrieb mehrere Theaterstücke und Hörspiele, darunter das weit bekannte Stück „Die Brücke“. Er wurde für sein Wirken mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Georg-Büchner-Preis und der Bremer Literaturpreis.
- John Schwienteck (1947–2007) war ein deutscher Jazz-Trompeter, Dirigent und Komponist. Er spielte in verschiedenen Bands und Orchestern, unter anderem beim Berliner Jazztage-Orchester, und schrieb zahlreiche Kompositionen und Arrangements.
- Manfred Schwienteck (1943–2014) war ein deutscher Jazzgitarrist. Seine Karriere führte ihn durch die ganze Welt, und er spielte mit zahlreichen Musikern, unter anderem bei den Dortmunder All Stars und der Jazz-Rock-Gruppe Jazzkantine. Er gründete auch das Label High Note Records, mit dem er viele Jazzalben und Konzerte produzierte.
- Eva-Maria Schwienteck (1962–2008) war eine deutsche Jazzsängerin und Musikproduzentin. Sie war Gründungsmitglied der Jazzband J.J. Swing und des Funk-Trios F.U.T.U.R.O. Ihre Karriere war geprägt von unzähligen Konzertreisen und Touren, zu denen sie auch viele eigene Kompositionen beisteuerte.
- Karl-Heinz Schwienteck (1930–2009) war ein deutscher Politiker und Jurist. Von 1986 bis 1989 war er Landtagsabgeordneter und als Abgeordneter Mitglied im Deutschen Bundestag. Sein Amt als Vizepräsident im Bundestag bekleidete er von 1994 bis 2002.