Nachname Shoham - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Shoham: Was bedeutet der Familienname Shoham?
Der Name Shoham ist auf Hebräisch und bedeutet wörtlich „Stein oder Perle“. Einige glauben, dass der Name aus dem altägyptischen Wort für Pearl (shahamet) stammt, eine Perle, die sowohl schön als auch kostbar ist.
In der Bibel wird das Wort Shoham als Symbol für starken Glauben, Hoffnung, Beständigkeit und Verlässlichkeit verwendet. Der Name tritt sowohl in der jüdischen als auch in der christlichen Tradition auf und wird oft im Kontext von Gebeten und Segenssprüchen verwendet. Zurzeit bezeichnet er oftmals eine Person, die eine Person oder ein Ereignis repräsentiert, die/das eine besondere Bedeutung hat.
Der Nachname Shoham ist nicht allzu selten, es gibt aber nur wenige Informationen über seinen genauen Ursprung und seine Verbreitung in verschiedenen Ländern. Es wird vermutet, dass er ein hebräischer Nachname ist, obwohl es einige Erkenntnisse gibt, dass er auch in verschiedenen Ländern Europas insbesondere im Bereich des Judentums benutzt wurde.
Der Name Shoham ist für viele als Zeichen der starken Traditionen, die geschützt und bewahrt werden, während sie sich dennoch entwickeln. Dieser Name stellt eine Brücke zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, denn er weist auf das Wertvolle hin, das seit Generationen in Erinnerung bleibt.
Herkunftsanalyse bestellenShoham: Woher kommt der Name Shoham?
Der Nachname Shoham stammt aus dem Hebräischen. Es ist wahrscheinlich aus dem Namen des Patriarchen Soham abgeleitet, der im biblischen Buch Genesis als Sohn Abrahams erwähnt wird.
Der Nachname Shoham ist heute vor allem in Israel verbreitet. Es ist einer der am weitesten verbreiteten Nachnamen des Landes, besonders unter den israelischen Mizrahim, die eine Mehrheit der israelischen Jüden darstellen. Es ist auch gelegentlich in anderen arabischen Ländern der nahen Umgebung zu finden, vor allem in Jordanien, Palästina, Kuwait und Libanon.
Der Nachname hat auch seinen Weg nach Kanada, USA und Australien gefunden. Viele emigrierten aus dem Nahen Osten dort hin, um ein neues Leben in Freiheit zu beginnen.
Der Nachname Shoham ist auch gelegentlich in Europa und in anderen Teilen der Welt verbreitet. Es ist auch vor allem in Großbritannien, Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark, Österreich, Polen, Deutschland, Italien und Griechenland zu finden, wo viele Jüden nach dem Holocaust nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingewandert sind, sowie in Ländern, in denen jüdische Gemeinschaften leben, wie zum Beispiel in Argentinien.
Insgesamt ist der Nachname Shoham weit verbreitet auf der ganzen Welt. Es ist ein Zeichen dafür, dass jüdische Familien und Gemeinschaften überall hervorgebracht und überlebt haben, obwohl sie vielen Widrigkeiten und Verfolgungen ausgesetzt gewesen sind.
Varianten des Nachnamens Shoham
Der Nachname Shoham hat mehrere unterschiedliche Varianten und Schreibweisen.
1. Schoham: Dies ist die häufigste Schreibweise des Nachnamens und kann in verschiedenen Formen vorkommen, darunter Schomam, Shemam, Schoam und Shomam.
2. Shoma: Diese Schreibweise ist der englischen Aussprache des Nachnamens am nächsten und kann in verschiedenen Formen vorkommen, unter anderem Shomah, Shomeh, Shomha und Shomaa.
3. Showham: Diese Variante des Nachnamens kann in verschiedenen Formen vorkommen, darunter Showam, Showhama, Showhan und Shoam.
4. Showmam: Diese Version des Nachnamens ist vor allem im Deutschland verbreitet und kann in den Version Showma, Showmahu, Showman und Showmanu vorkommen.
5. Showman: Eine weitere Variante des Nachnamens, die in verschiedenen Formen vorkommen kann, darunter Showmano, Showmann, Showmon und Showmun.
Alle diese Varianten des Nachnamens Shoham stammen aus dem Hebräischen und haben die Bedeutung "rötlich". Sie können auch in anderen jüdischen Ländern wie Israel und den USA gefunden werden.
Der Nachname Shoham kann auch mit anderen ähnlichen Nachnamen verwechselt werden, die ebenfalls auf hebräischer oder jüdischer Abstammung basieren. Einige dieser ähnlichen Nachnamen sind Stoham, Soham, Shohin und Sham. Alle diese Nachnamen haben ähnliche Bedeutungen, wie z.B. "süß" oder "aromatisch".
Insgesamt gibt es also sehr viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs, die aus dem Hebräischen stammen und die den Nachnamen Shoham betreffen. Sie alle haben unterschiedliche Bedeutungen und können auch in anderen Ländern gefunden werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Shoham
- Dorit Shoham: Sie ist eine israelische Balletttänzerin und Choreografin. Sie tanzte viele Jahre lang mit dem Batsheva Dance Company und Grigoriev Ballet, bevor sie 2011 nach Vancouver zog und Gründerin und Künstlerische Leiterin einer neuen Compagnie, Compass Dance Company, wurde.
- David Shoham: Bis 2019 war David Shoham der stellvertretende Leiter des Terrorismus-Instituts an der Interdisciplinary Center Herzliya in Israel. Er hat mehr als 25 Bücher geschrieben und über 100 Artikel zu Themen der nationalen Sicherheitspolitik veröffentlicht.
- Yehuda Shoham: Yehuda Shoham war einer der Pioniere des Netzwerks durchlässiger Grenzen in Israel, der für das Friedensabkommen zwischen Israel und Palästina mitverhandelt hat. Er ist ein emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem.
- Gali Shoham: Gali Shoham ist eine israelische Sängerin, die 2009 durch die israelische Version der TV-Show X-Factor bekannt wurde. Sie hat mehrere Alben veröffentlicht und gewann mehrere israelische Musikpreise, darunter den NRG Golden Award 2017 und den Akademia Music Award 2017.
- Dalia Shoham: Dalia Shoham ist eine israelische Filmschauspielerin und Produzentin. Sie hat in vielen israelischen und internationalen Produktionen mitgewirkt, darunter "Zero Motivation" (2014) und "Almata" (2015). Sie ist auch in zahlreichen internationalen Serien zu sehen, unter anderem in "The Bold Type" (2019) und "Doctor Foster" (2020).
- Amos Shoham: Amos Shoham ist ein israelischer Politiker der Meretz-Partei und seit 2009 Innenminister Israels. Er hat auch verschiedene andere Ministerämter bekleidet, darunter das des Finanz- und Sozialministers und des Justizministers. Er wurde in der Vergangenheit für seine Vermittlungsarbeit zwischen Israel und Palästina gelobt.