Nachname Skelton - Bedeutung und Herkunft
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S. Skelton
weiterlesenSkelton: Was bedeutet der Familienname Skelton?
Der Nachname Skelton ist eine englische Variante des ursprünglich skandinavischen Nachnamens "Skeldun", der ziemlich häufig vor allem in Schottland gefunden wird. "Skeldun" kommt von "skel", einem alten Wort, das übersetzt "Schädel" bedeutet.
Der Name ist in England bis ins Mittelalter zurückzuverfolgen, als viele Familiennamen direkt auf Beschreibungen der Menschen bezogen waren, wie beispielsweise auch ihre Charakterzüge, Berufe, etc. Es wird angenommen, dass der Name Skelton ursprünglich auf einen besonders starken Menschen verweist - einen "Schädelkopf".
Wenn man heutzutage den Nachnamen Skelton trägt, könnte dies bedeuten, dass man aus einer alten Familie stammt, die möglicherweise ursprünglich aus Schottland nach England umgezogen ist, um niederzulassen oder zu arbeiten. Heutzutage gibt es viele verschiedene Formen des Nachnamens Skelton, wie beispielsweise Skilton, Skolton und Scholton.
Es gibt auch mehrere Prominente mit dem Nachnamen Skelton, wie z.B. Red Skelton, ein populärer amerikanischer Komiker und Filmstar des frühen 20. Jahrhunderts, und Harry Skelton, einen renommierten britischen Jockey. Der Skelton als Nachname ist also weiterhin weit verbreitet und ein Teil des britischen Erbguts.
Herkunftsanalyse bestellenSkelton: Woher kommt der Name Skelton?
Der Nachname Skelton stammt aus dem mittelenglischen Wort „sceolton“, das „kleiner Schuh“ bedeutet. Dies beschreibt den Beruf eines Töpfers oder Schuhmachers, der in Tyne und Wear und in den meisten Teilen des südlichen England während des Mittelalters und der frühen Neuzeit üblich war.
Heute ist der Nachname Skelton auf der ganzen Welt verbreitet. In Großbritannien befindet er sich in weiten Teilen Südengland und ist besonders auf Scotland, Yorkshire, East Anglia und den Midlands vertreten. In den USA ist der Name am häufigsten in den Staaten New York, Pennsylvania, Ohio und Michigan vertreten. Auch in Kanada ist er häufiger als in den meisten anderen Ländern, insbesondere in den Provinzen Ontario und Alberta.
Dieser Nachname ist auch in vielen anderen Ländern der Welt weit verbreitet. In Australien ist er vor allem in den Bundesstaaten Queensland und New South Wales zu finden. In Neuseeland ist er am häufigsten in Auckland, Wellington und Christchurch zu finden. In Südafrika und Indien sind ebenfalls viele Menschen mit dem Namen Skelton vertreten.
Varianten des Nachnamens Skelton
Es gibt eine Vielzahl an Variationen, Schreibweisen und Nachnamen mit gleichem Ursprung wie Skelton. Dazu gehören Skelton, Scelton, Skelding, Scelding, Shelton, Shelding, Shelden, Shelfon, Shelfan, Skaldon, Skalden, Skilton, Skildon und Skilden.
Man findet diese Schreibweisen in alten Dokumenten aus dem 9. und 11. Jahrhundert und sie basieren auf dem altenglischen Wort 'scield', das 'Schild' bedeutet und auf dem altenglischen Wort 'sciled' das 'gewickelt' bedeutet. Diese beiden Wörter können als Metapher für die frühen Skelton-Familien verwendet werden, die als Schild-Macher oder Schriftsteller tätig waren.
Der Nachname Skelton stammt aus England und Schottland und hat einen normannischen Ursprung. Der Name kann ebenso auf vorherige berufliche Aktivitäten hinweisen, wie etwa den Beruf eines Schmiedes, eines Schildemachers oder eines Pfandleihers.
Der Name Skelton ist in vielen Ländern ein häufiger Nachname, einschließlich der USA, Großbritanniens, Kanadas, Australiens, Südafrikas und Neuseelands. Es ist auch der Name einiger bekannter: Prominenter und Persönlichkeiten, darunter die amerikanischen Schauspielerin und Autorin Amy Skelton, die amerikanische Schauspielerin Elizabeth Skelton und der amerikanische Schauspieler Kevin Skelton.
Berühmte Personen mit dem Namen Skelton
- Red Skelton (1913-1997): ein amerikanischer Komiker und Schauspieler. Skelton ist besonders für seine Zuhörerrolle in seiner eigenen Grundfernsehshow der 1950er und 1960er Jahre, The Red Skelton Show, bekannt. - William Randolph Skelton (1860-1944): ein amerikanischer Politiker, Unternehmer und Staatsanwalt. Er war einer der Gründer der Republikanischen Partei und arbeitete auch am Wiederaufbau des Kapitalismus nach dem Bürgerkrieg. - Zane Grey Skelton (1904-1976): ein amerikanischer Schauspieler und Produzent. Er spielte in mehreren Filmen aus dem Jahr 1931 wie The Public Defender und Loaned Husbands mit und hatte auch einen angesehenen Namen als Teil des Spielverlags Monogram Pictures. - George Skelton (1925-1995): ein amerikanischer Journalist und Kolumnist. Er arbeitete als politischer Korrespondent für verschiedene Zeitungen wie die Los Angeles Times und wurde gemeinsam mit seiner Frau, dem Radiosender Voice of America, ab 1966 zugeordnet. - Frank Skelton (1904-1955): ein britischer Filmproduzent, Autor und Schauspieler. Skelton war besonders für seine populären Filme aus den 1930er Jahren bekannt, darunter Guns of Loos und The Guns of Loos. - Mark Skelton (geb. 1979): ein britischer Schauspieler, bekannt durch seine Rollen in televisiven Miniserien wie Cadfael, A Touch of Frost und Ashes to Ashes. - Nigel Skelton (1920-2014): ein britischer Schauspieler und Direktor. Skelton war ein anerkannter Schauspieler am National Theatre und an verschiedenen britischen Bühnen, bevor er begann, Filme wie Dad’s Army und Porridge zu drehen. - Dwight Skelton (1909-1990): ein amerikanischer Pazifist, Zeitungsverleger, Autor und Geschichtsprofessor. Ab 1948 veröffentlichte er die Skelton Peace Review, ein Magazin, das speziell die Aktivitäten des Friedensprozesses verfolgte. - Clarence Skelton (1917-1978): ein amerikanischer Cartoonist der 1950er und 60er Jahre. Er betrieb einen bekannten Büromöbelladen mit seinem Partner genannt "The Skelton Art Shop". Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Comics The Great Commandments und The Teen Whizzer. - Johnny Skelton (1922-2012): ein amerikanischer Fußballspieler und Trainer. Skelton spielte hauptsächlich als Quarterback in den 1940er und 1950er Jahren und erhielt später den College Football Hall of Fame Award. - John T. Skelton III (1973-): ein Unternehmer und Speaker in Washington D.C. Er besitzt ein Consulting-Unternehmen und ist ein regelmäßiger Kommentator des dortigen TV-Kanals NBC4 und der Radio-Show Politics Hour. Er hat auch ein Buch mit dem Titel The Right To Know geschrieben.