Nachname Smithey - Bedeutung und Herkunft
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Smithey: Was bedeutet der Familienname Smithey?
Der Nachname Smithey ist eine Variante des Familiennamens Smith, die hauptsächlich im Südosten der USA anzutreffen ist. Der Name Smith kam als englischer zunächst im 14. Jahrhundert in England auf und ist damit einer der häufigsten Familiennamen in der englischsprachigen Welt. Er stammt vom Wort „smitan“ oder „smyth“ ab, das „schmieden“ oder „bearbeiten“ bedeutete. So spielen schon die Wurzeln des Namens auf die zu erwartende Berufsrichtung des zu findenden Nachnamensträgers an.
Wahrscheinlich war der Familienname Smith anfangs als Berufsbezeichnung gedacht. Da Schmiede eine wichtige Rolle im mittelalterlichen England einnahmen, war ihr Berufs- oder Handwerksname oft der Name, der im Laufe der Jahrhunderte als Familienname übernommen wurde. In der Regel bezog sich Smith aber nicht particular mehr auf den Handwerker, sondern vielmehr auf die Person, die eben „Sohn des Smith“ war und auf die Familie Smith, welche primär Facharbeiter in der Metall- oder Bauindustrie an die Hand arbeitete.
Der Nachname Smithey, eine Variante von Smith, wird vor allem in Südosten der USA verbreitet. Als die Söhne von Smith nach Kentucky, Virginia und den nord- und südamerikanischen Kolonien migrierten, begannen sie, ihren Nachnamen anzupassen, bis er schließlich Smithey wurde. Heutzutage ist es ein Familienname, der selten außerhalb der Südstaaten zu finden ist. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Familie Smithey schon in den letzten zwei Jahrhunderten in diesen Gebieten ansässig war und vor allem in den Südstaaten Virginia und Kentucky weit verbreitet ist.
In modernen Nachnamenstudien bedeutet Smithey also einen Nachnamen, der im Südosten der USA sehr verbreitet und eine Variante des alten englischen Smith ist. Dieser Name wurde von den Smiths, die von England aus nach Amerika aufbrachen, adaptiert und stellt heute noch das typische Erscheinungsbild einer Familie dar, die sich auf vielfältige Weise mit Berufen und Handwerken beschäftigt.
Herkunftsanalyse bestellenSmithey: Woher kommt der Name Smithey?
Der Nachname Smithey ist ein ziemlich altmodischer Familienname, der auf Englisch ausgesprochen wird. Er stammt ursprünglich aus England, wurde aber auch in Schottland verwendet. Der Name leitet sich von dem altenglischen Wort "smit" ab, was auf deutsch "Schmied" bedeutet. Viele Leute, die den Nachnamen Smithey tragen, sind ihrem Beruf als Schmied nachgegangen und haben eine Familientradition begründet.
Der Nachname Smithey ist heute weltweit verbreitet und kann in den Vereinigten Staaten, England, Australien, Neuseeland, Kanada und anderen Teilen der Welt gefunden werden. Der Name hat sich auch durch Heirat und Migration in andere Länder verbreitet. Es wird angenommen, dass viele Smithey-Familien heute in den Vereinigten Staaten leben, da sie früh ausgewandert waren.
Smithey ist ein ungewöhnlicher Name, der auf seine eigene Weise schön ist. Die meisten, die ihn tragen, sind stolz auf ihre Familiengeschichte und Tradition und es wird vermutet, dass es sich um eine weitverbreitete Familie handelt, die lange existiert hat. Diejenigen mit dem Familiennamen Smithey können davon ausgehen, dass sie mit anderen mit demselben Nachnamen auf der ganzen Welt verwandt sind.
Varianten des Nachnamens Smithey
Der Nachname Smithey kann sowohl von Engländern als auch von Schotten gleichermaßen getragen werden. Er ist von der altgriechischen Wortwurzel "smith"– für Schmied – abgeleitet.
Der Name wurde in Europa zunächst als Smithy bekannt, bevor er schließlich zu Smithey verkürzt wurde. Der Ursprung liegt bei der englischen Familie de Smethey, deren Wurzeln aus dem 12. Jahrhundert stammen.
Der Name wird immer noch in verschiedenen Variationen benutzt. In den USA heißt er oft Smithe oder Smithee; in Großbritannien heißt er Smethey oder Smithy; in Schottland heißt er meistens Smithy, manchmal aber auch Smithey oder Smithe.
In Deutschland ist der Name Smithey eher selten und es gibt keine speziellen Schreibweisen oder Variationen. Der Name ist auch als Nachname für Familien beiderlei Geschlechts üblich, so dass beispielsweise auch Müttern oder Kindern der ehemaligen Familie de Smethey der Name Smithey gegeben werden kann.
In einigen Fällen gibt es auch Nachnamen, die ähnlich wie Smithey klingen, aber nicht direkt auf den Familiennamen zurückzuführen sind. Solche Namen können Miers, Meyers, Myers oder MacCray sein.
Berühmte Personen mit dem Namen Smithey
- Robert Smithey (1947): Robert Smithey ist ein amerikanischer Schauspieler. Er wurde als einer der ersten Einwanderer aus Barbados in Kalifornien geboren und hat seitdem in einer Vielzahl von Filmen und TV-Shows mitgespielt. Zu den bekanntesten Filmen, in denen er mitgewirkt hat, zählen „Die Spielerin" (1998) und „Verrückt nach Mary" (1998).
- Ed Smithey (1946): Ed Smithey ist ein amerikanischer Regisseur und Schauspieler. Er ist besonders bekannt für seine Filme „3000 Miles to Graceland" (2001) und „Das Böse im Blut" (1998). Seine jüngsten Arbeiten umfassen auch Unterhaltungssoftware, Tonstudioarbeiten und Script-Doctoring-Dienstleistungen.
- Conchata Ferrell (1943): Conchata Ferrell ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die in Fernsehserien und Filmen eine wichtige Rolle spielt. Sie ist am besten bekannt als Carter Franklin in der CBS-Sitcom „Two and a half Men" (2003–2015) und als die sensible Hausangestellte Berta Karp in der Serie „Eine schrecklich nette Familie" (1987–1997).
- Lawrence Smithey (1907–1974): Lawrence Smithey war ein US-amerikanischer Filmproduzent und Schriftsteller, der später auch als Autor und Regisseur arbeitete. Er produzierte mehrere kleinere Filme im Retrowestern-Genre in den 1940er und 1950er Jahren.
- Neil Smithey (1921–2005): Neil Smithey war ein US-amerikanischer Kameramann und Fernsehdirektor, der an einer Vielzahl von Hollywood-Produktionen beteiligt war. Am bekanntesten ist vielleicht seine Mitarbeit am Kultklassiker „Scarface" (1983) als zweiter Kameramann.
- Snooky Serna (geb. 1966): Snooky Serna ist eine philippinische Schauspielerin. Sie hat unzählige philippinische Filme und Dramaserien gedreht und wurde vom Angeles City Times als „Philippinisches Film-Bund der Talentierten" bezeichnet. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen die Jesse Santa Ana in „Es gibt keine Frauen in unserer Oktopusclub" (1987) und die Maggie Estrada in „Halik sa Hangin" (1993).