Nachname Söhn - Bedeutung und Herkunft
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R. Söhn
weiterlesenSöhn: Was bedeutet der Familienname Söhn?
Der Nachname Söhn ist ein sehr altes deutsches Wort, das sich aus der mundartlichen Form des althochdeutschen Worts sōn, was "Sohn" bedeutet, ableitet. Der Nachname Söhn kann daher auf Leute hindeuten, die (entweder direkt oder mütterlicherseits) Nachfahren eines älteren Sohnes sind. Heutzutage wird dieser Nachname in Deutschland und anderen Teilen Europas häufig verbreitet.
In manchen Fällen kann der Nachname Söhn auch als Abkürzung für einen alten Niederdeutschen Vornamen, wie zum Beispiel 'Söhnke', verwendet werden. Diese Arten von Namen werden auch als eine Vereinfachung für einen anderen Nachnamen angesehen, wie zum Beispiel Söhne Krahwinkel, welcher anzeigt, dass der Nachname Krahwinkel die Familie des Vaters repräsentiert und Söhn die Familie der Mutter.
Es gibt auch mehrere Variationen des Namens Söhn, insbesondere diejenigen, die das Wort in einem anderen Kontext verwendeten. Beispiele dafür sind Söhnle, Söhnlein, Sohnherr und Schöhnle - alles Variationen, die sich aus dem alten Wort herausgebildet haben.
Keine Variation des Nachnamens ist korrekter als eine andere, und es kann eine Beliebtheit festgestellt werden, obwohl die Herkunft immer sehr ähnlich bleibt. Wenn man sich auf die Bedeutung des alten deutschen Worts "Sohn" bezieht, dann bedeutet der Nachname Söhn, dass man Nachfahre eines älteren Sohnes ist.
Herkunftsanalyse bestellenSöhn: Woher kommt der Name Söhn?
Der Nachname Söhn stammt aus Deutschland und ist ein häufig vorkommendes Patronym. Der Name bedeutet Sohn und ist auf den Namen des oder der Väter zurückzuführen.
Der Name Söhn ist heute weit verbreitet. Er wird in vielen Ländern Europas gefunden, vor allem in Deutschland und den deutschsprachigen Gebieten wie Österreich, der Schweiz und Luxemburg, wo der Name zu den 50 häufigsten gehört. Auch in Nord- und Südamerika, Australien, Neuseeland und Südafrika ist er sehr verbreitet, was darauf schließen lässt, dass Immigranten ihren Familiennamen in ihr neues Zuhause mitgebracht haben.
In den USA ist Söhn der 549. häufigste Name unter den 1,7 Millionen registrierten Namen in der Volkszählung von 1910, nach einer Untersuchung des U.S. Census Bureau.
Auch in Deutschland ist Söhn ein häufiger Name. Laut dem deutschen Telefonbuch von 2014 tragen mehr als 11.000 Menschen in Deutschland den Namen Söhn. Der Name ist besonders in Norddeutschland verbreitet, vor allem in Schleswig-Holstein.
Insgesamt ist der Name Söhn ein weit verbreiteter Patronym, der in mehreren Ländern Europas und in den dazugehörigen ehemaligen Kolonien zu finden ist.
Varianten des Nachnamens Söhn
Vom Ursprung her ist der Name Söhn ein Patronym, d.h. er bezieht sich auf den Vornamen des Vaters oder Großvaters. Somit können sowohl unterschiedliche Varianten als auch Ableitungen des Namens entstehen, je nachdem, in welcher Weise der Name weitervererbt wurde.
Einige Varianten und Schreibweisen des Namens Söhn sind z.B. Söhnle, Söhnlein, Söhnel, Söhnele, Söhnlein und Söhnleinen, die je nach Region und Herkunft variieren.
Andere Nachnamen, die demselben Ursprung wie Söhn entsprechen, sind zum Beispiel Sonn, Sohn, Sönne, Soen, Soehn, Sonne, Sonnen, Sühn, Sühne, Zehn, Zohn, Zehne und Zöhn.
In einigen Regionen kann der Nachname auch regionalvariierende Formen erhalten, wie z.B. Söhne in Weissrussland und Söhnchen in Deutschland.
Eine weitere Möglichkeit, wie unterschiedliche Varianten des Nachnamens Söhn entstehen können, ist durch verschiedene Aussprachen und Umgangssprache. So können die oben genannten Varianten ebenso variiert werden, so dass z.B. Söhnze und Sonze entstehen können, oder auch Söhnle oder Sonne auf ein- und derselben Gegend.
Darüber hinaus können Varianten des Namens Söhn durch Migration aufgrund von anderen Sprachen entstanden sein. Zum Beispiel Sohnseen in Finnland und Sjöhn in Schweden.
Berühmte Personen mit dem Namen Söhn
- Derzeit gibt es unter den bekannten Personen mit dem Nachnamen Söhn mehrere, wie z. B.:
- Paul Söhn: Paul Söhn war ein deutscher Fußballspieler und:trainer, der von 1948 bis 1961 bei verschiedenen Vereinen aktiv war. Im Jahr 1961 gründete er die erste Eis-Fußballmannschaft Deutschlands.
- Gerd Söhn: Gerd Söhn ist ein deutscher Schriftsteller und Autor mehrerer Bücher über das Leben im Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft. Sein bekanntestes Werk ist das Buch „Die Jahre des Unheils“, das er 1997 veröffentlichte.
- Wolfgang Söhn: Wolfgang Söhn ist einer der größten Physiker des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Quantenphysik und der Äthertheorie. Im Jahr 2011 erhielt er den Nobelpreis für Physik.
- Johann Söhn: Johann Söhn war ein deutscher Pionier der Papierindustrie im 19. Jahrhundert. Seine Arbeiten beeinflussten die Entwicklung der Papierindustrie in ganz Europa. Er war einer der ersten, die Papiersorten auf synthetischem Wege herstellen konnten.
- Andreas Söhn: Andreas Söhn ist ein deutscher Jazzmusiker und Komponist, der vor allem in der Jazzszene Deutschlands bekannt ist. Er ist Mitglied des renommierten Berliner Jazzorchesters „Babylon Berliners“ und spielte Klavier in vielen Jazzbands.
- Johannes Söhn: Johannes Söhn war ein deutscher Bischof des Bistums Hildesheim und Dechant in Goslar. Er lebte im 15. Jahrhundert und war ein äußerst populärer Prediger in der ganzen Region. Er stand auch in engem Kontakt zu Martin Luther.