Nachname Sorrel - Bedeutung und Herkunft
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Sorrel: Was bedeutet der Familienname Sorrel?
Der Nachname Sorrel ist eine englische Variante des französischen Wortes „sorbet“, was „Sauerampfer“ bedeutet. Der Nachname ist auch in Skandinavien und in Großbritannien verbreitet. Der Name ist mehrere Jahrhunderte alt und war früher der Alias einiger Adeliger und wohlhabender Bürger.
Der Begriff Sorbet stammt vom mittelalterlichen Begriff „sugerpast“ ab, einer Geleemischung aus Zuckerwasser und Sauerampfersaft, die zu dieser Zeit in Mode war. Als der Name nach England kam, wurde er als Sorrel anglisiert.
Heutzutage ist der Name besonders in Nordamerika, England, Skandinavien, Frankreich und Deutschland verbreitet. Wenn man ihn heutzutage trägt, stellt man sich wahrscheinlich als ein Multikulturalist dar, da er aus mehreren Ländern stammt und lebenden Beweis dafür ist, dass sich die Kulturen unserer heutigen Welt miteinander mischen.
Sorrel ist ein ungewöhnlicher Nachname, aber manchmal ist er sogar ein Zeichen von Hochstammigkeit. Unabhängig davon, was der eigentliche Ursprung sein mag, Sorrel ist heute ein mächtiger Familienname, der jenen, die ihn tragen, eine historische Identität und einen lebendigen Kontakt zur Vergangenheit verleiht.
Herkunftsanalyse bestellenSorrel: Woher kommt der Name Sorrel?
Der Nachname Sorrel stammt ursprünglich vom französischen Wort „sorceres” ab und ist eine Variante des Familiennamens „Sorrell“. Er kommt aus der Zeit der Normandischen Eroberung in England im 11. Jahrhundert und bezieht sich auf eine Person mit der Persönlichkeit eines Skorpions.
Heutzutage ist der Familienname Sorrel in ganz Europa verbreitet, insbesondere in England, Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien. Es ist überraschend selten in den USA, allerdings ist eine wachsende Anzahl von Menschen mit dem Familiennamen in Nordamerika zu finden. Im Vereinigten Königreich und in anderen Teilen des britischen Commonwealth erschien der Nachname erstmals im späten 19. Jahrhundert.
In Großbritannien Heutzutage ist der Name Sorrel auch in Übersee verbreitet, insbesondere in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. In Großbritannien ist der Nachname vor allem in der Grafschaft Norfolk im Osten des Landes verbreitet und wird von etwa 8.000 Menschen getragen. Der Name ist auch in anderen Teilen der Europäischen Union bekannt, vor allem in Frankreich und Italien.
In den USA fand die erste Erwähnung des Nachnamens Sorrel im 19. Jahrhundert statt und es gibt jetzt etwa 8.500 Personen mit diesem Nachnamen in den USA. Im Bundesstaat Texas sind die meisten Sorrels ansässig, gefolgt von Pennsylvania und Indiana. Tatsächlich ist der Name in Texas so verbreitet, dass es eine Stadt namens Sorrel gibt.
Der Nachname Sorrel ist auch nach Kanada und Australien ausgewandert, wo er gut mit der australischen Kultur und Tradition integriert ist. In Kanada leben heute etwa 4.000 Sorrels und in Australien über 2.000.
Insgesamt ist der Nachname Sorrel über verschiedene Kontinente und Länder verbreitet und mittlerweile wird er von etwa 25.000 Menschen getragen. Wichtig ist jedoch, dass dieser Name Teil eines speziellen kulturellen und historischen Erbes ist, das auf der ganzen Welt geschätzt und verewigt wird.
Varianten des Nachnamens Sorrel
Der Nachname Sorrel kommt aus dem englischen Sprachraum und ist auch in verschiedenen Schreibweisen in ähnlichen Sprachen zu finden. Zu den am häufigsten vorkommenden Variationen des Nachnamens Sorrel gehören Sarrell, Sorell, Sorrell, Sorrells, Sorrelle, Sorril, Surrell und Surrel.
Der Nachname Sorrel kann auch als ein Form der Abneigung gegenüber fremden Eindringlingen betrachtet werden, die im frühen Mittelalter in England eintrafen. In vielen Fällen heißt das Wort Sorell, so dass der Name als ein Hinweis auf die verabscheuten Eindringlinge betrachtet werden kann.
Der Nachname Sorrel ist seit dem Mittelalter in England und Europa weit verbreitet, vor allem in Großbritannien und Irland. Er ist jedoch auch weltweit in verschiedenen Schreibweisen zu finden. Zum Beispiel ist der Name in Deutschland als Sörel, in Russland als Srul, in Griechenland als Sarris, in Bulgarien als Surlic und in Rumänien als Suru verbreitet.
Im Laufe der Zeit haben verschiedene Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Sorrel entstanden, die mit unterschiedlichen Ursprüngen und Etymologien verbunden sind. Zu den am häufigsten vorkommenden Nachnamen, die einen ähnlichen Ursprung mit dem Nachnamen Sorrel haben, gehören der sächsische Name Stores, der schottische Name Sorrow, der französische Name Sorel, der irische Name Searle und der englische Name Syrer.
Berühmte Personen mit dem Namen Sorrel
Es gibt mehrere berühmte Personen mit dem Nachnamen Sorrel. Zu ihnen gehören der französische Schauspieler und Regisseur Jean-Pierre Sorrel, der US-amerikanische Musiker und Produzentes Jimmy Sorrel, der französische Wissenschaftler und Erfinder Jean Sorrel sowie der französische Schriftsteller Jean-Louis Sorrel. Außerdem gibt es noch den belgischen Musiker und Komponisten Georges-Michel Sorrel, den französischen Jazzmusiker Claude Sorrel und den Schauspieler und Regisseur Dominique Sorrel. Dazu kommen der französische Schriftsteller und Soziologe Yves Sorrel, der französische Musiker und Komponist Francis Sorrel, der amerikanische Schauspieler und Regisseur Elijah Sorrel sowie der renommierte US-amerikanische Musiker und Produzent Sly Sorrel. Auch der französische Schauspieler Richard Sorrel, der belgische Schriftsteller und Lyriker Martin Sorrel, der belgische Politiker Peter Sorrel sowie der französische Komponist und Musiker Philippe Sorrel gehören zu den Berühmtheiten mit dem Namen Sorrel. Zu den bekanntesten Personen mit diesem Nachnamen zählen zudem der französische Schriftsteller und Soziologe Paul Sorrel, der französische Schauspieler Jean-Claude Sorrel, der französische Schauspieler Jacques Sorrel und der französische Künstler Jacques-Émile Sorrel. Des Weiteren gibt es noch den französischen Politiker und Diplomaten René Sorrel, den französischen Schriftsteller und Journalisten Pierre Sorrel sowie den französischen Schriftsteller, Titeldurckher und Verleger Olivier Sorrel.