Nachname Spike - Bedeutung und Herkunft
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Spike: Was bedeutet der Familienname Spike?
Der Nachname Spike ist ein aus England stammender Name. Er ist ein alter Klassiker, der eine interessante Geschichte hat. Er wurde ursprünglich Speke benutzt, aber dies änderte sich im Laufe der Jahre zu Spike. Der Name stammt tatsächlich aus dem Mittelenglischen und ist eine Ableitung des Wortes "speik" oder "spic", was so viel bedeutet wie Pfeffer. Der Name wurde damals verwendet, um Pfefferhändler und Pfefferproduzenten zu bezeichnen.
Der Name war sehr populär im Mittelalter und wurde bis in die Neuzeit verwendet. Er begann auch, als Nachname verwendet zu werden, wurde aber letztendlich seltener. Aber im 19. und 20. Jahrhundert begann der Name wieder an Popularität zu gewinnen. Heutzutage ist der Name noch immer sehr weit verbreitet, besonders in England.
Der Name Spike ist auch als Spitzname für eine Reihe anderer Namen bekannt, einschließlich Stephen, Spencer und auch Sam. Der Name wird auch manchmal als Koseform für den Namen Spencer verwendet.
Der Name Spike ist ein interessanter Name mit einer reichen Geschichte. Er wurde vor vielen Jahrhunderten benutzt und wird auch heutzutage noch verwendet. Er kann als Spitzname für viele verschiedene Namen verwendet werden, aber im Allgemeinen ist er ein klassischer und sehr beliebter Name.
Herkunftsanalyse bestellenSpike: Woher kommt der Name Spike?
Der Nachname Spike stammt ursprünglich aus England und wurde möglicherweise im Mittelalter verwendet. Da Spike ein sehr allgemeiner Nachname ist, ist es schwer, seine Bedeutung und ihren Ursprung genau herauszufinden. Einige werden argumentieren, dass der Name sich aus dem Wort "spearhead" (lanzenkopf) ableitet, was eine Waffe des Mittelalters war, oder aus dem Wort spike (Stachel), was ein Werkzeug zum Ausheben von Gartenpflanzen war, das als eines der ältesten Werkzeuge der Menschheit galt.
Heutzutage ist Spike ein häufiger Name in vielen Ländern auf der ganzen Welt, vor allem in Großbritannien, Nordamerika und Australien. Allerdings ist er auch in vielen europäischen Ländern sehr verbreitet, insbesondere in Frankreich, Deutschland, Schweden und Dänemark.
Spike ist auch ein gebräuchlicher Name für Berufs- und Amateurboxer sowie Wrestling- und MMA-Kämpfer. Viele berühmte Personen tragen diesen Nachnamen, so z.B. der amerikanische Schauspieler James Marsden, der britische Ozeanograf Sir Wilfred Bennett und der kanadische Wrestler Adam Copeland.
Der Nachname ist auch in vielen skandinavischen Familien sehr verbreitet sowie in Schottland, wo er oft als "Spike" oder "Spiker" geschrieben wird. In den USA ist Spike der 25. häufigste Nachname. Insgesamt ist der Nachname Spike ein internationaler Nachname mit einer langen und interessanten Geschichte, der heutzutage viele Länder und Kulturen teilt.
Varianten des Nachnamens Spike
Es gibt mehrere Schreibweisen und Varianten des Nachnamens Spike, die aufeinander zurückzuführen sind.
Die am häufigsten vorkommenden Variationen sind die folgenden: Spikes, Spiker, Spick, Speck, Speek, Spiek, Speeck, Spiegell und Speigel.
Alle diese Versionen können auf einem gemeinsamen deutschen Nachnamen zurückgeführt werden, der im späten Mittelalter auftrat und in vier verschiedenen Sprachen von Ostmitteleuropa bis nach England Arten identifizierter lokaler Personen bezeichnete.
Im Deutschen lautete die grundlegende Variante des Nachnamens „Spiek“, die im frühen Mittelalter verbreitet war. Die Variante des Nachnamens „Spiek“ ist im englischsprachigen Raum unter dem Namen „Spike“ (oder manchmal „Spicking“ oder „Spickering“) verbreitet.
Eine weitere Variante des Nachnamens ist „Speck“, die im Süddeutschen und Alpenvorland vorkommt. Eine andere Variante ist die jüdische Version des Nachnamens, „Spek“. Diese Variante kommt am häufigsten im slowakischen und ukrainischen Raum vor. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie auf die alte Variante des deutschen „Spiek“ zurückgeht.
In einigen Teilen des deutsch-österreichischen Raums kann man auch die Variante „Spieck“ finden. Es ist eine sehr spezifische und lokale Version des Nachnamens, die auf einen lokalen deutschen Dialekt zurückzuführen ist.
Manchmal ist auch die Variante „Spiegel“ zu finden, obwohl es sich hier eher um einzelne Beispiele handelt als um eine häufig verwendete Variante.
In verschiedenen Teilen Europas findet man Varianten des Nachnamens, die die Präfixe „von“ oder „van“ haben, einschließlich von Spik, von Speycker, von Spech, von Speek, van Spick, von Spiegel und von Speegen. Diese Versionen des Nachnamens sind mit Adelsfamilien verbunden, die vererbbare Titel hatten.
Schließlich kann man in vielen Teilen Europas, insbesondere in jenen, die einst Teil des Heiligen Römischen Reiches und des Deutschen Reiches waren, Variationen des Nachnamens wie „Spicker“, „Spickerling“ oder „Spickerle“ finden. Diese Versionen des Nachnamens haben ihren Ursprung auch in der früheren Variante des deutschen „Spiek“.
Berühmte Personen mit dem Namen Spike
- Spike Lee: Regisseur und Drehbuchautor. Er war der erste afroamerikanische Regisseur, der von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgefordert wurde, einen Spielfilm zu machen und 1981 für "Do The Right Thing" eine Oscar-Nominierung erhielt.
- Lisa Spike: professionelle Golferin auf der Ladies Professional Golf Association (LPGA)-Tour.
- Spike Jonze: Regisseur, Autor und Produzent von Musikvideos, Werbespots und Filmen wie "Being John Malkovich" (1999) und "Her" (2013).
- Timothy LaMarr Osmond: besser bekannt als Spike O'Sullivan, ein irischer Profiboxer, der aktuell Champions der Middleweight-Klasse der World Boxing Organization ist.
- Spike Milligan: englischer Komiker, Schriftsteller, Musiker, Dramatiker und Satiriker. Die surrealistische britische Fernsehserie "The Goon Show", von der er in den 1950er und 1960er Jahren Mitproduzent und Co-Autor war, revolutionierte die Radiokomödie.
- David Wheaton: besser bekannt als Spike, ein professioneller US-amerikanischer Tennisspieler, der in den 1990er Jahren viele Spitzenplatzierungen in der Weltrangliste erreichte.
- Tom Renney: ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, bessere bekannt als "Spike", der als Trainer in der NHL tätig war.
- Herbert Stothart: amerikanischer Komponist und Dirigent, der für mehrere Filme von Metro-Goldwyn-Mayer, besonders für die „Wizard of Oz“-Trilogie von 1939 für den Oscar ausgezeichnet wurde. Er wurde als „Spike“ bezeichnet.
- Tom Spike: ehemaliger MLB-Baseballspieler, der im Laufe seiner Karriere im Jahr 1923 als Pitcher für die Boston Red Sox und 1925 für Pittsburgh Pirates spielte.
- George „Spike“ Hennessy: britischer Comedian, Songwriter und Fotograf. Er war ein wirdvoller Autor und der erste lesbische Stand-Up-Komiker Großbritanniens.