Nachname Starnberg - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Starnberg: Was bedeutet der Familienname Starnberg?
Der Nachname Starnberg stammt aus dem südbayrischem Raum und wurde nach dem Ort Starnberg benannt, der etwa 25 Kilometer südlich von München liegt. Der Name des Ortes ist im hohen und niederen bairischen Dialekt Staraberg oder destoi albo Staraabregga ausgesprochen. Die Namensherkunft ist nicht genau bekannt, jedoch ist es anzunehmen, dass der Name vom altgermanischen Wort Starn für Sternabtragung abgeleitet wurde, da der Name Starnberg auf star als “Stern” anspielt.
Der Ort Starnberg wurde im Jahr 1228 erstmals urkundlich erwähnt, als die Grafen von Dießen und von Andechs den Ort an das Münchener Kloster Benediktbeuren vergeben haben. Der Ort und die Region waren schon immer für ihre Schönheit bekannt, da sie in die Voralpenlandschaft des Oberlandes eingebettet ist. Starnberg und der dazu gehörende See erlangten über die Jahrhunderte eine immense Popularität für die einflussreichen Bürger. Immer mehr „Bürgsleut" ließen sich an dem Ort nieder und besiedelten die Ufer des Sees.
Der Nachname Starnberg trägt somit eine alte Tradition in sich und ist ein Beleg für die kulturelle Vielfalt, die sich in Südbayern eingetragen hat. Die heutigen Nachnamensinhaber stammen aus dem Ort, haben aber auch in anderen Teilen Deutschland und auf der ganzen Welt Verwandte. Starnberg ein bedeutender und vererbter Ort mit einer charismatischen Geschichte.
Herkunftsanalyse bestellenStarnberg: Woher kommt der Name Starnberg?
Der Nachname Starnberg stammt aus dem Deutschen und ist heute am weitesten verbreitet in Bayern. Allgemein kann gesagt werden, dass der Name in Süddeutschland und im deutschsprachigen Raum weitverbreitet ist. Insgesamt gibt es ungefähr 19.000 Menschen in Deutschland, die den Nachnamen Starnberg tragen.
Er stammt ursprünglich aus dem bayrischen Landkreis Starnberg, der im Südwesten von München liegt. Der Name Starnberg wird oft im Zusammenhang mit dem Ort Starnberger See gebracht, der im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Sommerurlaubsort für europäische und amerikanische Adlige wurde. Es ist möglich, dass der Name Starnberg im Zusammenhang mit solchen Sommertouristen aufkam, aber die genaue Herkunft ist leider unbekannt.
Heutzutage gibt es Menschen mit dem Nachnamen Starnberg auf der ganzen Welt, aber die meisten nennt man "Starnberger" und leben hauptsächlich in Deutschland und Europa. In den USA tragen insgesamt etwa 850 Menschen den Nachnamen, vor allem im Bundesstaat Kalifornien. Es gibt auch einige Starnberg in Kanada, Australien und Südamerika.
Insgesamt ist es nicht schwer, Starnberg in Deutschland und im restlichen Europa zu finden.
Varianten des Nachnamens Starnberg
Der Nachname Starnberg hat viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs, darunter Starnburger, Sternberger, Sternberg, Stemburg, Sterburg, Sternburger und Starnberg.
Starnberger ist die vielleicht häufigste Variante des Nachnamens Starnberg und wurde ursprünglich in Süddeutschland verwendet. Es ist ein Familienname, der einige der Fähigkeiten beschreibt, die man benötigt, um ein bestimmtes Problem zu lösen. Damals in Süddeutschland war Starnberger ein Familienname, der jemanden beschrieb, der ein äußerst fähiger Denker oder Führer war. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Nachname Starnberger in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA verbreitet.
Sternberger ist eine weitere Variante des Nachnamens Starnberg, die auch einige der Fähigkeiten beschreibt, die erforderlich waren, um ein bestimmtes Problem zu lösen, das häufig in Süddeutschland vorkam.
Stemburg ist ebenfalls eine Variante des Nachnamens Starnberg, die sehr ähnlich ist. Es wurde hauptsächlich in Süddeutschland verwendet und bezieht sich häufig auf jemanden, der ein starkem Denker und Führer ist.
Sterburg ist ebenfalls eine Variante des Nachnamens Starnberg und ist ein deutscher Familienname mit einem ähnlichen Ursprung. Er bezieht sich in der Regel auf jemanden, der ein sehr fähiger und effizienter Denker und Anführer ist.
Sternburger ist eine weitere Variante des Nachnamens Starnberg, die sich sehr stark mit der vorherigen verwandt ist. Es bezieht sich auch auf jemanden, der ein fähiger und konstruktiver Anführer ist.
Starnberg ist der ursprüngliche und ursprüngliche Nachname, der mit Süddeutschland verbunden ist. Es bezieht sich auf jemanden, der ein starker Denker und Führer ist.
In den letzten Jahrzehnten haben die oben genannten Varianten des Nachnamens Starnberg einen weiten Weg zurückgelegt und sind in vielen Teilen der Welt zu finden, so dass nun viele Familien, die den Nachnamen Starnberg tragen, verteilt sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Starnberg
Der Name Starnberg ist mit der deutschen Monarchie eng verbunden. Der bekannteste Berühmtheit ist vermutlich König Ludwig II. von Bayern, der am Starnberger See ertrunken ist. Sein Vater Max Wilhelm war auch König von Bayern und mehrere Jahre lang Landrat des Landkreises Starnberg. Auch der Schriftsteller Ludwig Thoma, der vor allem durch seine realistische Prosa bekannt ist, stammt aus Starnberg. Er wuchs im ehemaligen Gutshof Böring in dortiger Umgebung auf. Der Maler Otto Müller, der zu den vorrangig expressionistisch orientierten Künstlern gehörte, machte Starnberg zu seinem Wohnort. Er wurde in einer neoklassizistischen Villa am Starnberger See geboren und lebte später auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofs Wittelsbacher. Der österreichische Schriftsteller Gerald Kerschbaumer arbeitet als freier Autor in Starnberg, während Otto Gebühr, der bekannte deutsche Schauspieler, in Starnberg geboren wurde. Der bekannte Multimillionär und Gründer von MyMagnum Real Estate Klaus Starnberg ist ebenfalls mit dem Namen Starnberg verbunden. Heinrich Lübke, der ehemalige Bundespräsident Deutschlands, war bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im Landkreis Starnberg ansässig und erhielt dort seine Ausbildung als Bankkaufmann. Die gebrüderliche Musikerduo Jonas und Cesar Starnberg veröffentlichte über label 3plus Records ein Hip-Hop-Album namens XY. Hinzu kommen der letzte bayerische Landtagspräsident und spätere Kultusminister Ludwig Schmitt-Löffler und der Dramatiker Günther Starnberg.