Nachname Steckmest - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'S'
Steckmest: Was bedeutet der Familienname Steckmest?
Der Nachname Steckmest hat vor allem im Norden Deutschlands, vor allem in Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Der Name könnte eine Form des niederdeutschen Wortes „Staakmest“ oder „Staakmist“ für „Steckmist“ (Mist in Stecken) sein. Er wurde oft an Menschen vergeben, die hauptsächlich als Güter als Gärtner, Hufschmied oder Misthaufen betätigt waren.
Während der Name häufig als vorübergehende Bezeichnung für eine Person angesehen wurde, die regelmäßig neue Lohnarbeiten anstrebte oder auf lokalen Gütern neue Arbeiten übernahm, konnten einzelne Familien auch ihren Nachnamen auf Dauer geerbter Ländereien oder Berufe beibehalten, darunter auch die Steckmest-Familien.
Heutzutage findet man den Nachnamen Steckmest überall in Deutschland, aber auch in anderen Teilen Europas und sogar in anderen Regionen der Welt. Es ist ein Familienname mit einer alten Tradition, der das Erbe der vielen Steckmest-Familien in verschiedenen Orten und Regionen Deutschlands bewahrt. Es ist ein Name, der darauf hinweist, dass einige Familien in den letzten 500 Jahren hart gearbeitet haben, um das Land zu erschließen, Nahrung zu produzieren und seltene Berufe auszuführen.
Herkunftsanalyse bestellenSteckmest: Woher kommt der Name Steckmest?
Der Nachname Steckmest stammt aus dem niedersächsischen Raum im Nordwesten Deutschlands. Es ist ein sehr häufiger Name, der möglicherweise vom mittelhochdeutschen "stecen" oder "stechen" abgeleitet ist. Dies bedeutet schlagen oder stechen; vielleicht beschreibt es jemanden, der die Fertigkeit hatte, mit einem Speer zu schießen. Es ist auch möglich, dass es sich von "Stäckmest" ableitet, was ein Berufsname ist, der jemanden beschreibt, der ein Scheunenmädchen oder jemanden beschreibt, der das Anrichten und Umstellen von verschiedenen Dingen organisiert.
Heutzutage ist der Nachname Steckmest im niedersächsischen Raum verbreitet, aber er kann auch im Norden Deutschlands, in Österreich und in den niederländischen Provinzen Gelderland und Friesland gefunden werden.
Der Nachname Steckmest ist auch in Australien verbreitet, vor allem in Südaustralien, wo er zwischen den 1880er und 1900er Jahren von niedersächsischen Einwanderern eingeführt wurde. Es kann auch in den USA gefunden werden, obwohl es nicht so häufig ist wie in anderen Ländern. Auch in Kanada taucht der Name gelegentlich auf.
Da der Nachname Steckmest in vielen Ländern verbreitet ist, ist es gut möglich, dass Verwandte auf der ganzen Welt zu finden sind. Es ist wahrscheinlich, dass Verwandte in den USA, Kanada, Australien, Österreich und den Niederlanden gefunden werden können.
Varianten des Nachnamens Steckmest
Der Name Steckmest hat seinen Ursprung in Deutschland. Er ist eine Variation des Nachnamens Stockmayer und wurde vor allem im norddeutschen Raum verbreitet.
Größtenteils sind der Nachname und seine Abwandlungen schon seit dem Mittelalter bekannt und es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihn zu schreiben. Neben der vastlyiche Variante lassen sich auch mehrere alternative und ähnliche Nachnamen unterscheiden. Die folgenden orthographischen Varianten können unterschieden werden: Steckmest, Stöckmest, Stockmest, Stockmeß und Stockmaß. Natürlich sind es auch weitere Schreibweisen, die an die oben angegebenen angelehnt sind, so z.B. Stickmeß, Stickmest, Stieckmest oder auch Chekmest.
Es gibt aber auch weitere Nachnamen, die dem Ursprung des Familiennamens Steckmest sehr ähnlich sind. Sie umfassen Bereiche, die nicht nur Deutschland, sondern auch die Niederlande, das Elsass und andere Regionen in Europa betreffen. Im niederländischen Bereich existieren Nachnamen wie Steekmeth, Steekmeer, Steekmeijer und Steekmeijer. Auch Stecko und Steckers sind Namen, die in diesem Zusammenhang erwähnt werden sollten. Weit über die europäischen Grenzen hinaus reicht der Ursprung des Namens auch nach Kanada, wo die Familie ebenfalls unter dem Namen Stecko bekannt ist.
Außerdem könnte man den Namen auch noch mit weiteren Nachnamen in Verbindung bringen, wie z.B. Stechmann, Stöckmann, Weakmann und Weckmann. Wobei Weakmann und Weckmann nicht unbedingt enger mit dem Namen Steckmest verwandt sind, kann es ab und zu zu Vermischungen kommen.
Berühmte Personen mit dem Namen Steckmest
- Dieter Steckmest: Dieter Steckmest (geboren 1940 in Köln) ist ein deutscher Sportwissenschaftler, der als Professor für Sportpädagogik an der Universität Paderborn tätig ist. Er hat sich für Präventionskonzepte eingesetzt und in den letzten Jahren sein Augenmerk auf Gesundheitsförderung und psychosozialen Aspekten des Sports gelegt.
- Karl Steckmest: Karl Steckmest (1920 − 2002) war ein deutscher Sportler, der vor allem als Fußballspieler bekannt wurde. Er spielte in der deutschen Fußballnationalmannschaft und war Kreisvorsitzender des Deutschen Fußballbundes.
- Hermann Steckmest: Hermann Steckmest (1904– 1985) war ein deutscher Politiker, der entweder als NSDAP-Abgeordneter oder als CDU-Abgeordneter in der Landschaft und im Bundestag vertreten war.
- Elke Steckmest: Elke Steckmest (geboren 1976) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie ist für viele Synchronisationen von bekannten Animationsfilmen verantwortlich.
- Heinrich Steckmest: Heinrich Steckmest (1907– 1975) war ein deutscher Bildhauer, der in den 1930er und 1950er Jahren in Köln tätig war. Seine Werke bestehen hauptsächlich aus Skulpturen und Plastiken.
- Michael Steckmest: Michael Steckmest (geboren 1979) ist ein deutscher Künstler, der hauptsächlich Bilder und Skulpturen malt. Er hat an vielen renommierten Kunstmessen in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen.
- Heinz Steckmest: Heinz Steckmest (1909–1979) war ein deutscher Maler und Grafiker. Er hat vor allem Landschaften und Porträts gemalt. Seine Werke sind in Museen und Galerien in ganz Deutschland ausgestellt.
- Wilhelm Steckmest: Wilhelm Steckmest (1793–1856) war ein deutscher Dichter und Autor. Er ist vor allem für seine Gedichte bekannt, die in verschiedenen Sammlungen im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurden.