Nachname Stikel - Bedeutung und Herkunft
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Stikel: Was bedeutet der Familienname Stikel?
Der Nachname Stikel ist ein sehr seltener Nachname, der korrekte Herkunft ist unbekannt. Es gibt viele Theorien über seine Ursprünge, aber keine von ihnen konnte bisher bewiesen werden. Man vermutet, dass der Nachname von einem Vor- oder Nachnamen der Familie stammt, aber auch das ist nicht sicher.
Es gibt eine Theorie, dass der Nachname Stikel auf einen alten altfriesischen oder altdeutschen Namen zurückgeht. Dieser Name könnte aus dem altfriesischen Wort für "Stiel oder Stock" stammen, das "Stegel" heißt. In einigen Fällen wurde Stikel auch aus den deutschen Wörtern "Stigel" (Spitze) und "Stickle" (Stange) abgeleitet.
In anderen Fällen wird angenommen, dass der Name Stikel von einem lokalen Familiennamen abgeleitet wurde. Dies wäre ein Name, der jahrhundertelang nur in einer bestimmten Gegend oder Region weitergegeben wurde. Da die Herkunft des Nachnamens Stikel so ungewöhnlich ist, ist schwer zu bestimmen, woher er stammt.
Es gibt viele mögliche Etymologien für den Nachnamen Stikel, aber leider ist kaum etwas über seine tatsächliche Herkunft bekannt. Der Nachname ist recht selten, was darauf hindeutet, dass er lokal sehr beschränkt ist und vielleicht nur wenige Familien ihn tragen. Selbst wenn man die Bedeutung des Nachnamens nicht genau kennt, sorgt er für Interesse, da seine Ursprünge nach wie vor ein Mysterium sind.
Herkunftsanalyse bestellenStikel: Woher kommt der Name Stikel?
Der Nachname Stikel stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist auch heute noch überall in Deutschland, in Österreich, Südtirol und in einigen Teilen von Polen und Tschechien verbreitet. Der Name stammt überwiegend vom Althochdeutschen Begriff „stikke“ ab, der auf ein Werkzeug zurückgeht und als „Stecheisen“ bekannt ist.
Der Name Stikel kann als synonym für Schmied, Schlosser, Erfinder oder Handwerker verstanden werden. Tatsächlich kamen viele Stikels vorwiegend aus Berufen, die Handarbeit erforderten. Viele Stikels waren Schmiede, Schlosser, Metzger und Kaufleute.
Stikels fanden sich während des Zweiten Weltkriegs fast überall in Deutschland, Österreich und den anliegenden Ländern. Aber der Name kehrte fast nie zu seiner ursprünglichen Schreibweise zurück.
Viele Stikels machten sich auf den Weg nach Amerika, Kanada, Australien und Südafrika und trugen so dazu bei, Stikel überall auf der Welt zu verbreiten. Noch heute leben viele Stikels in Europa und in anderen Teilen der Welt. Auch Insider können ihnen sagen, dass die meisten von ihnen Nachfahren der deutschen Stikels sind.
In Deutschland sind die meisten Stikels in Österreich und Südtirols weit verbreitet sowie in einigen Teilen Polens und Tschechiens. Doch auch in anderen Ländern der Welt sind sie vertreten, zum Beispiel in den USA, in Kanada, in Australien und Südafrika.
Varianten des Nachnamens Stikel
Zu dem Nachnamen Stikel gibt es viele Varianten. Zum einen sind das die Pluralformen Stikels und Stikelmanns. Zusätzlich existieren auch noch die verschiedenen Schreibweisen Stickel, Stickels, Stickelmann und Stickelmanns. Sie alle sind sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch durch die Anzahl der Konsonanten und Silben.
Stikel ist ein deutscher Familienname, dessen Ursprung aus dem hessischen Sprachraum stammt. Der Name geht auf den mittelhochdeutschen Begriff "stickel" zurück, was so viel wie "kleiner Ast" bedeutet. Es wird deshalb auch vermutet, dass die Personen namens Stikel einst mit Holz und Bäumen zu tun hatten.
Es gibt auch weitere Variationen des Namens, wie z.B. Stückel oder Stuchl. Diese kommen vor allem aus dem süddeutschen Raum und stellen ursprünglich eine Abwandlung des Nachnamen Stikel dar.
Eine weitere Variante des Namens ist Stückler. Diese findet sich hauptsächlich in Thüringen, Bayern und Österreich und sagt ebenfalls auf den mittelhochdeutschen Begriff "stickel" zurück.
Es gibt auch noch andere Namen, die vom Ursprung her ähnlich dem Namen Stikel sind, wie zum Beispiel Stickl oder Stieck. Diese finden sich hauptsächlich im österreichischen und bayerischen Sprachraum.
Auch die Namensvarianten Stickelbrenner, Stickelbein oder Stickelbrecker stammen von dem mittelhochdeutschen Begriff 'stickel' ab. Diese Variationen wurden zum einen aufgrund des Berufs, der ausgeübt wurde, und zum anderen aufgrund der Herkunft gebildet.
In Norddeutschland kommen häufig Namenserien wie Stikelbein, Stikelberger, Stikelbusch, Stikeldamm, Stikels, Stikelmann oder Stikelmeister vor. Diese sind ebenfalls von dem mittelhochdeutschen Begriff 'stickel' abgeleitet und spiegeln das lokale Berufs- und Gesellschaftsgefüge wider.
Zusammenfassend kann man sagen, dass viele Variationen des Namens-Stikel existieren. Sie alle stammen vom mittelhochdeutschen Begriff „stickel“ ab und wurden abhängig von den jeweiligen Berufen und der Sprache des jeweiligen Ortes gebildet.
Berühmte Personen mit dem Namen Stikel
- Ann-Kathrin Stikel: Ann-Kathrin Stikel ist eine deutsche Schirmherrin von einigen Charity-Projekten und gehört der Verwaltungsrat des Vereins Schulze Global Impact an. Sie steht seit 2019 als Präsidentin des Forums “Gesundheitswirtschaft” im Bundesministerium für Mittelstand und Tourismus.
- Arnold Stikel: Arnold Stikel ist ein ehemaliger deutscher Fußball- und Eishockey- Nationalspieler, der vor allem als Torschußtrainer beim EHC München und ESV Kaufbeuren seine Karriere begann. Er erhielt 1992 die Silberne Ehrennadel für Verdienste im Sport.
- Hans-Joachim Stikel: Hans-Joachim Stikel ist ein deutscher Musiker, der vor allem als Keyboarder und Pianist unter dem Namen Jo Stikel bekannt wurde. Seine bekanntesten Bands sind die Jazz-Rock-Gruppe „New Dimension“ und die Band „Alaska“.
- Martin Stikel: Martin Stikel war ein deutscher, Kombinierer und Biathlon-Funktionär des Deutschen Skiverbandes. Er gewann 1989 in Obertsdorf die Bronzemedaille bei den Skilanglauf-Weltmeisterschaften und erhielt für seine Leistungen den Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
- Stefan Stikel: Stefan Stikel ist ein deutscher Jurist und wirtschaftsrechtlicher Experte, der vor allem für seine Arbeit zu transnationalen wirtschaftlichen Themen bekannt ist. Er ist Vorsitzender der Internationalen Erbrechtskommission und Offizier des Ordre des Palmes Académiques.