Nachname Stüdli - Bedeutung und Herkunft
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Stüdli: Was bedeutet der Familienname Stüdli?
Der Nachname Stüdli ist ein Name, der auf eine alte süddeutsche bzw. schweizerdeutsche Wurzel zurückgeht. Er stammt aus einem alten germanischen Wort für "Diener". Daher ist es wahrscheinlich, dass der Name auf eine Familie von Dienern oder Personen mit einer ähnlichen sozialen Position zurückgeht.
Der Name ist in verschiedenen Varianten bekannt. In Deutschland findet man die Variante Studli, in Österreich Stichtling und in der Schweiz und Frankreich Stüdli. Im 16. Jahrhundert war der Name Stüdli jedoch noch sehr selten, und der ursprüngliche Bedeutung des Namens ist dann mit der Zeit verblasst. Heutzutage wird der Name als eher neutraler Name in vielen Regionen Europas verwendet.
Der Name Stüdli hat viele verschiedene Bedeutungen, abhängig von der Sprache und der Region, in der er gebraucht wird. In manchen Ländern hat sich der Name als ein Begriff für einfache Dinge wie eine Untertasse oder ein Handtuch etabliert. In anderen Ländern kann der Name aber auch eine ironische Bedeutung haben, die als Bemerkung über die Aktivitäten oder das Aussehen einer Person verwendet wird.
Obwohl der Name Stüdli heutzutage eine positive Konnotation hat, ist es jedoch wahrscheinlich, dass er ursprünglich eine negative Konnotation hatte, da er auf einen Diener in einer Adelsfamilie hindeutete. Heutzutage hat der Name aber eher einen symbolischen Charakter. Wie viele andere Familiennamen in Westeuropa ist der Name Stüdli eine Reminiszenz an die Geschichte und Kultur des jeweiligen Landes.
Herkunftsanalyse bestellenStüdli: Woher kommt der Name Stüdli?
Der Nachname Stüdli stammt aus der Schweiz und ist dort ein äußerst seltener Name. Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie der Name entstanden ist. Eine der Theorien besagt, dass der Name aus dem Schweizerdeutschen Wort „Stüdle“ für ein kleines Stallgebäude entstanden ist, denn ursprünglich wurden Nachnamen aus an Ortsnamen oder Berufen ableitet.
Laut dem Namensforschungsunternehmen Forebears ist der Familienname Stüdli weltweit am häufigsten in der Schweiz verbreitet, wo er als zehnt seltenster Name gilt. In Österreich ist er häufiger. Auch in den Niederlanden und in Deutschland ist der Name schon mal aufgetaucht, allerdings ist die Anzahl der Träger sehr gering.
Heutzutage leben rund 230 Personen in Schweizer Haushalten mit dem Nachnamen Stüdli und die meisten davon Kannten sich untereinander. Es gibt auch ein paar internationale Personen mit dem Nachnamen, die die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg verließen. Interessanterweise gibt es auch einige Stüdlies, die in der Schweiz leben, aber nicht direkt miteinander verwandt sind.
Varianten des Nachnamens Stüdli
Der Nachname Stüdli ist in der Schweiz und speziell in der deutschsprachigen Schweiz verbreitet. Es gibt verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die vom Ursprung her dem Namen Stüdli ähnlich sind.
Die bekanntesten Varianten sind Stüdeli, Studele, Stüdel und Stüdle. Im mittelhochdeutschen als "Stűtel" oder "Stiphl" bezeichnet, ist der Name vom mittelhochdeutschen Wort "Studel" abgeleitet, was "Stock" oder "Kolben" bedeutet. Der Name ist demnach im allgemeinen ein Berufsname, der einen Stock- oder Kolbenmacher bezeichnet.
Eine weitere Variante ist "Stödhli". Auch diese ist dem Namen Stüdli sehr ähnlich und bedeutet auch "Stock" oder "Kolben". Es ist jedoch nicht ganz klar, woher der Name stammt. Der Name "Stödhli" könnte vom althochdeutschen Wort "stōtila(z)" abgeleitet sein, was "Haft" oder "Auflage" bedeutet.
Weiterhin gibt es auch Varianten mit dem Buchstaben "d", wie "Stödeli", "Stüdeli" oder "Stödel". Diese Namen basieren wieder auf dem mittelhochdeutschen Wort "Stűtel" oder "Stiphl".
Es gibt auch Varianten unter der Bezeichnung "Stülde" oder "Stüldi". Dieser Name ist wieder von dem mittelhochdeutschen Wort "Stűtel" abgeleitet und bedeutet ursprünglich "Stock" oder "Kolben".
Einige Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die vom Namen Stüdli abgeleitet sind, haben die Endung "-er", wie z.B. "Studeler" und "Stödler". Dies ist eine andere Form der Inkarnation des Wortes "Stüdel" und bedeutet ebenfalls "Stock" oder "Kolben".
Weiterhin gibt es auch noch seltenere Namen, die eine ähnliche Wurzel wie Stüdli haben, wie z.B. "Staedli" oder "Städle". Manifestiertes althochdeutsches Wort ist hier "Staat, Staatila" und bedeutet "Behörde" oder "Beh delivery".
Es gibt auch noch andere seltenere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen ähnlich dem Ursprung von Stüdli, wie "Staever", "Staver", "Stadler" und "Stahl". Viele dieser Namen werden in anderen Teilen der Schweiz gefunden und sind daher nicht so verbreitet wie andere der oben angeführten Namen.
Berühmte Personen mit dem Namen Stüdli
Eine der bekanntesten Personen, die den Nachnamen Stüdli tragen, ist Veronika Stüdli. Veronika Stüdli ist eine Schweizer Volksmusikantin, die als Solokünstlerin oder mit ihrem Ehemann, dem Volksmusiker Markus Stüdli, in Erscheinung tritt. Zusammen traten sie unter dem Namen "Veronika & Markus Stüdli" auf und sind eines der bekanntesten Volksmusik-Duos in der Schweiz und in Süddeutschland. Ein weiterer bekannter Namensvetter ist Albert Stüdli. Albert Stüdli ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Er spielte von 1968 bis 1977 für den Schweizer Eishockeyclub EHC Chur und erreichte mit der Mannschaft mehrere Meistertitel. Der Radiopräsentator Ralph Stüdli ist auch eine bekannte Person, die den Nachnamen Stüdli trägt. Er moderiert seit 1983 regelmässig Radio SRF 1 und war mehrere Jahre als Moderator für verschiedene Musikformate auf Radio 24 tätig. Ein weiterer bekannter Vertreter ist der Schweizer Prädikats- und Weinexperte Hans-Ueli Stüdli. Seine Artikel und Führungen im Weinbau- und Weinalmuseum sind sehr beliebt und er hatte schon mehrere äusserst erfolgreiche Weingastronomie-Veranstaltungen geleitet. Der Fußballspieler Diego Stüdli ist der jüngste prominente Vertreter des Nachnamens Stüdli. Der Jugendnationalspieler trat zuletzt im Jahr 2016 für den Schweizer Erstligisten FC St.Gallen an.