Nachname Tegetmeyer - Bedeutung und Herkunft
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Tegetmeyer: Was bedeutet der Familienname Tegetmeyer?
Der Nachname Tegetmeyer ist ein deutscher Name, der aus zwei Teilen aufgebaut ist. Der erste Teil ist "Teg", der auf die althochdeutsche Sprache zurückgeht und "Spiegel" oder "Mirror" bedeutet. Dies kann für die Tür an einem Haus oder für den Ort stehen, an dem man sich ab und zu selbst betrachten kann. Der zweite Teil, "meyers", ist ein älteres Wort für "Besitzer" oder "Eigentümer".
Das bedeutet, dass Tegetmeyer als Nachname für jemanden benutzt wird, der Besitzer, Eigentümer oder Halter eines Spiegels (oder ähnlichen Gegenstands) ist. Es könnte auch ein Symbol für eine Familie sein, deren Mitglieder gerne Spiegel oder ähnliche Gegenstände besitzen.
Der Nachname Tegetmeyer kann auch eine angenehme und passende Wahl für jene sein, die eine verbundene Vergangenheit mit faszinierenden Gegenständen oder eine Liebe zu feiner Handwerkskunst haben. Es ist ein Name, der auf eine lange und bedeutende Vergangenheit zurückblickt.
Herkunftsanalyse bestellenTegetmeyer: Woher kommt der Name Tegetmeyer?
Der Nachname Tegetmeyer stammt ursprünglich aus dem alten deutschen Sprachraum. Knower aus den Niederlanden deuten an, dass der Name eine Verkleinerung des alten deutschen Namens Tegut meint, der sich von einigen Ortsnamen ableitet. Der Name bedeutet "Klein-Tegut".
Der Nachname Tegetmeyer ist heute weltweit verbreitet. In Deutschland ist er vor allem in den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern verbreitet. Auch in Amerika trifft man auf den Nachnamen, vor allem in Texas, Ohio und den südöstlichen Staaten. Auch in anderen Teilen Europas ist er hauptsächlich in Belgien, den Niederlanden und Frankreich verbreitet.
Der Nachname Tegetmeyer ist auch in anderen Ländern der Welt verbreitet, wie in Australien, Russland, Indien und China. Allerdings findet man den Namen in diesen Ländern nicht so oft wie in Deutschland oder den Vereinigten Staaten.
Der Nachname Tegetmeyer ist ein alter Name, der sich großer Beliebtheit erfreut, vor allem in deutschsprachigen Ländern. Der Name erinnert auch an das mittelalterliche Handwerk des Tegut-Makers, was das Erbe des Namens weiter stärkt.
Varianten des Nachnamens Tegetmeyer
Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Tegetmeyer können je nach nationaler Sprache und Dialekt variieren. Unter anderem sind laut Genealogie-Forschung diese Schreibweisen bekannt: Tegtemeyer, Tegtemeyer, Tegtmeyer, Tegtmeijer, Tegetmeijer, Tegetemeijer, Tetemeijer, Teegtemeyer, Tietemeijer, Tietemeijer en Tietmeijer.
Der Nachname Tegetmeyer hat seinen Ursprung in der niederdeutschen Region des Frieslandes, die auch als niederländische Provinz bekannt ist. Der Name entstammt dem Friesischen: "Tegelslipper", was so viel bedeutet wie "Fliesenlöffel". Der Name kann auch als ein Synonym für den Beruf des Fliesenlegers interpretiert werden und gilt als mögliches Zeichen für die Familie eines Fliesenlegers.
Auch gibt es alternative Varianten des Nachnamens, die ähnlich klingen und ebenfalls dem kleinen niederländischen Dorf um Friesland entstammen, und zwar: Tegema, Tijema, Tiemeyer und Tejema.
Der Nachname Tegetmeyer kann weiterhin mit anderen ähnlichlautenden Namen aus lokalen und internationalen Regionen in Beziehung gebracht werden, darunter Tiemeyer, Tejema, Tegtman, Tegtmans, Tegetma, Tegmill, Tageman, Tegman, Teggema, Taima, Tiemann, Tegeman, Teijema, Tigema, Telemeyer und Tiemann.
Da Tegetmeyer möglicherweise auf den Beruf des Fliesenlegers zurückgeht, können Fachwissenschaftler den späteren Ort, an dem der Name vorkam, als den Geburtsort der Familie eines Fliesenlegers ansehen. Aus diesem Grund können Nachkommen des Tegetmeyers, der in dem niederländischen Dorf geboren wurde, heute überall auf der Welt leben.
Berühmte Personen mit dem Namen Tegetmeyer
Ernst Tegetmeyer Ernst Tegetmeyer (* 24. November 1857; † 17. November 1942) war ein deutscher Protestant und ein ehemaliger Landtagsabgeordneter des Staates Preußen. Er wurde am 24. November 1857 als Sohn des Verwalters und späteren Jagdaufsehers Ernst Tegetmeyer in Lorup geboren. Er studierte Theologie an der Universität Marburg und wurde 1881 zum Pastor ernannt. Er wirkte von 1887 bis 1891 als Pastor in Osterwick und von 1891 bis 1942 als Pastor in Ana Whelly. Im selben Jahr wurde er zum ökerkirchlichen Berater gewählt. Im Jahr 1896 wurde er als Abgeordneter des Evangelischen Kirchenkreises Melle in den Preußischen Landtag gewählt. Er gehörte der Regierungskoalition an und setzte sich für die Unterstützung des ländlichen Pfarrerbildungszentrums in Oldenburg und Gütersloh ein. Ab 1902 war Tegetmeyer auch Mitglied der Christlich-Sozialen Volkspartei. Neben seinen politischen Aktivitäten verfasste er mehrere Texte und war in einer Reihe von Kommissionen und Vereinigungen aktiv. Louis Tegetmeyer Louis Tegetmeyer (* 28. Januar 1889; † 16. April 1959) war ein deutscher Pathologe und Toxikologe, der vor allem dafür bekannt ist, die Untersuchung von Giftmolekülen vorangetrieben zu haben. Er stammte aus dem gleichen Dorf wie sein Großvater Ernst Tegetmeyer, der zu seiner Zeit ein Pastorentöchterchen heiratete. Louis Tegetmeyer war ein talentierter Schachspieler und spielte auch in der Brüder-von-Dieffenbach-Gesellschaft gegen wichtige Mitglieder der Gesellschaft. Er erhielt ein Stipendium und studierte an der Universität Freiburg Medizin. Tegetmeyer trat 1914 als Pathologe und Pathologisch-chemiker in den Dienst der deutschen Wehrmacht, nachdem er sich als Fachmann für Toxikologie und forensische Chemie qualifiziert hatte. Danach kehrte er als Professor für Pathologie an die Universität Freiburg zurück. Er wurde Präsident der Internationalen Gesellschaft für Pathologie und war Mitglied der Badischen Akademie der Wissenschaften. Im April 1959 verstarb Tegetmeyer in Freiburg im Alter von 70 Jahren. Carl Tegetmeyer Carl Tegetmeyer (* 22. Oktober 1812; † 24. März 1891) war ein deutscher evangelischer Theologe und Politiker. Er studierte ab 1833 Theologie an der hessischen Universität Marburg und wurde im Juni 1835 ordiniert. 1845 wurde er Pastor in der hessischen Gemeinde Dautphetal, wo er bis 1851 blieb. Zwischen 1851 und 1874 war er Pastor in der badischen Gemeinde Lorup. Die zweite Hälfte seines Lebens war von politischen Aktivitäten geprägt. 1853 wurde er in den Kreistag des Kreises Freiburg und 1871 in den Kreistag des Bezirks Marbach gewählt. Außerdem wurde er 1870 in den Landtag des Großherzogtums Baden entsandt, wo er bis 1883 engagiert für den ländlichen Kirchendienst und die Verbesserung der Volksbildung kämpfte. 1883 wurde er als treuer Diener in das Ehrenhaus des Landtags aufgenommen. Tegetmeyer starb am 24. März 1891 in Lorup.