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Nachname Thießel - Bedeutung und Herkunft

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Thießel: Was bedeutet der Familienname Thießel?

Der Nachname Thießel ist ein deutscher Familienname, der von dem althochdeutschen Wort "sichel" oder ähnlichen Wörtern abgeleitet wurde. Die Bedeutung des Namens ist etwas unklar, aber es könnte sich auf eine professionelle Bezeichnung beziehen, die im Mittelalter etwa "Hirte" oder "Metzger" bedeutete. Der Nachname kann auch den Eigentümer eines Bauernhofes bezeichnen, der eine Sichel oder ein Sichelgerät besitzt.

Es gibt viele verschiedene Schreibweisen des Namens, darunter Thiessl, Thiesel, Thiel, Thihel und Thiessel. Er kommt heute in vielen verschiedenen Ländern und Regionen vor, aber am häufigsten in Deutschland und Österreich.

Der Nachname Thießel ist seit dem Mittelalter in Deutschland belegt und hat sich dort bis heute erhalten. Bei Ortsnamen findet man den Namen zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, in vielen Teilen Bayerns und in manchen Regionen Österreichs. Anscheinend kann man ihn auch in Nordamerika finden, wo er von deutschen Auswanderern aus verschiedenen Teilen Europas eingeführt wurde.

Der Nachname Thießel ist also seit mehreren Jahrhunderten in vielen Ländern und Regionen der Welt verbreitet und ist aus einigermaßen klaren Ursprüngen abgeleitet, die mit einer althochdeutschen Wortwurzel verbunden sind. Er steht für eine Gruppe von Menschen, die sich von anderen durch eine gemeinsame Herkunft, Geschlecht und Kultur unterscheiden und deren Geschichte es wert ist, weiter erzählt und respektiert zu werden.

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Thießel: Woher kommt der Name Thießel?

Der Nachname Thießel stammt aus Deutschland und ist auch sehr weit verbreitet. Es gibt mehrere Versionen seiner Herkunft, aber die häufigste ist die naheliegendste: Dass er vom Namen Theiss abgeleitet wurde, einem alten deutschen Wort für "Frost" oder "Winter".

Der Name Thießel ist heute vor allem in Deutschland, Holland, Belgien und Dänemark verbreitet. Thießel ist auch in einigen deutschsprachigen Ländern Osteuropas sowie in einigen afrikanischen und asiatischen Ländern, die eine gemeinsame Sprache teilen, häufig. Es ist auch in Australien prominent, da ehemalige deutsche Einwanderer dort den Namen tragen.

In den Vereinigten Staaten ist Thießel ein seltener Name. Es gibt jedoch einige schöne Geschichten von ehemaligen Thießels, die Amerika erreichten, wie einer aus Dresden, Deutschland, der 1835 einwanderte. Er lebte im Südosten des Landes und wurde als Farmer mit Sitz in Nashville, Tennessee, bekannt.

Der Name Thießel ist auch im Vereinigten Königreich bekannt, da sich viele Deutsche in Großbritannien niedergelassen haben und ihren Namen getragen haben. Es gibt mehrere englische Orte, vor allem in London, in denen Thießels vorkommen.

Es kann unmöglich gesagt werden, wie viele Menschen es unter dem Namen Thießel gibt, aber es gibt viele Einträge in Familienregistern, die darauf schließen lassen, dass er noch immer sehr beliebt ist. Es ist ein Wort, das sich durch die Jahrhunderte erhalten hat und heute noch lebendig ist.

Varianten des Nachnamens Thießel

Der Nachname Thießel ist einer der ursprünglichsten deutschen Familiennamen. Er stammt ursprünglich aus den südlichen deutschen Gegenden und ist weit verbreitet. Normalerweise wird er als Thießel oder Theissen geschrieben, aber es gibt auch einige andere Schreibweisen wie Thiesen, Thyesen, Thyesel, Thyesell und Thiesell.

Diese verschiedenen Varianten sind am häufigsten in Mitteldeutschland, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz zu finden. Die meisten lokalen Familienstammbaumforscher schließen Thießel auch mit anderen, ähnlich klingenden Nachnamen wie Thiese, Thiesgen, Thysen, Thysgen, Thiel und Thielen zusammen.

Der Nachname Thießel stammt von der althochdeutschen Wurzel „ti-“ ab, die „Volksherrscher“ oder „Herrscher“ bedeutet. Daraus abgeleitet ist der Nachname ähnlich wie „Thüngen“ oder „Thüringen“ und bedeutet „Sohn des Herrschers“.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Nachnamen mit derselben Basis über den Zeitraum hinweg variieren konnten. Manchmal wurde der Nachname aufgrund der unterschiedlichen Traditionen und Sprachen in bestimmten Regionen verändert, so dass man manchmal verschiedene Schreibweisen für dieselbe Familie findet.

Somit gibt es viele verschiedene Varianten des Nachnamens Thießel, die sich über Zeit, Ort und Kultur hinweg weiterentwickelt haben. Während einige dieser Nachnamen vielleicht nicht direkt miteinander verwandt sind, kann man sie dennoch als eine große Familie betrachten.

Berühmte Personen mit dem Namen Thießel

  • Ferdinand Thießel (1863-1918): Der deutsche Maler und Grafiker aus dem 19. Jahrhundert bekannte für seine Landschaftsbilder im Impressionismus, sowie Zug- und Fahrzeugmotive.
  • Claus-Erich Thießel (1927-2004): Der deutsche Jurist und Professor für öffentliches Recht an der Universität Braunschweig, der den Ehrenkodex der UNESCO mitentwickelt hat.
  • Alberta Maria Thießel (1885-1972): Die deutsche Politikerin für die Partei demokratischer Schutz von 1919 bis 1932 und danach Abgeordnete des Reichstags.
  • Dieter Thießel (1925-1985): Der deutsche Ingenieur und Professor für Strömungslehre in München, CEO der Firma Automatentee und Mitarbeiter beim Max-Planck-Institut für Flugforschung.
  • Ernst Thießel (1867-1929): Der deutsche Maler und Grafiker des Impressionismus, wofür ihn sein Großvater Ferdinand bekannt haben könnte.
  • Kurt Thießel (1890-1971): Der deutsche Jurist und Richter am Reichsgericht von 1922 bis 1929 und Präsident des Reichsgerichtes, danach Reichsrichter und Vorsitzender der Verfassungsbeschwerdeabteilung.
  • Otto Thießel (1909-1984): Der deutsche Psychiater und Professor der Universität Düsseldorf und Gründer der Forschungsstelle für Neuropsychiatrie.
  • Rolf Thießel (1919-2004): Der deutsche Politiker und Bundesminister Feder, den Ernst Abbe als Aufsichtsrat der Firma Carl Zeiss besonders beauftragt und belohnt hat.
  • Udo Thießel (1948-1997): Der deutsche Bildhauer, Grafiker und Künstler des Naturalismus, der für seine Bronze- und Steinplastiken bekannt war.

Weitere Nachnamen

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