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Nachname Tschermak - Bedeutung und Herkunft

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Tschermak: Was bedeutet der Familienname Tschermak?

Der Nachname Tschermak ist ein sehr alter Familienname, der seinen Ursprung in Deutschland hat. Er geht etwa auf das 12. Jahrhundert zurück und war eine Bezeichnung für den Welschen, den Nichtbayern, oder auch den Sachsen. Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „chesirmac“ ab, das so viel wie das litauische "česir" heißt, was ins Deutsche übersetzt in etwa "Bauer, Bauernhof, Grundbesitzer" bedeutet. Der Zusammenhang zwischen dem Namen und dem Wort ist offensichtlich, aber es ist nicht genau bekannt, wie sich der Name im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele Bedeutungen, aber der Ursprung des Nachnamens liegt im Mittelalter. Als die Slawen nach Deutschland kamen, benutzten sie diesen Nachnamen häufig, um sich als Bauern zu erkennen. Später im 17. Jahrhundert wurde der Name dann auch von vielen bayerischen Adligen angenommen, die sich mit dem Aufstieg des deutschen Adels verbinden wollten. Der Name Tschermak ist besonders häufig in Österreich, aber auch im Süden Deutschlands, anzutreffen.

Heute ist der Nachname Tschermak also ein weit verbreiteter deutscher Familienname, der auf das 12. Jahrhundert zurückgeht und sich im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Er war ursprünglich ein Begriff, den die Slawen benutzten, um sich als Bauern zu erkennen, aber er wurde in späteren Jahren auch von Adligen angenommen. Der Name wird vor allem im süddeutschen Raum, aber auch in Österreich häufig getragen.

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Tschermak: Woher kommt der Name Tschermak?

Der Nachname Tschermak hat seinen Ursprung in Mitteleuropa und kann erstmals im 16. Jahrhundert in der slowakischen Region Südmähren nachgewiesen werden. Sein Ursprung liegt vermutlich im sowjetischen Tschernomor, einem mittelalterlichen slawischen Adelsgeschlecht mit Wurzeln im heutigen Bulgarien und Rumänien.

Die weitere Verbreitung des Namens begann mit der Auswanderung der slowakischen Bevölkerung aus Südmähren im 19. Jahrhundert. Viele Familien ließen sich in den Niederlanden, im heutigen Österreich und in der Schweiz nieder, andere wanderte in die USA und nach Kanada aus. Heute ist der Nachname Tschermak in vielen Ländern Europas, aber auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland weit verbreitet.

In Österreich ist Tschermak einer der am häufigsten aufgelisteten Namen. Der Name ist besonders im Burgenland, Kärnten, der Steiermark und im Südosten des Landes weit verbreitet. In Deutschland konzentriert sich die Verbreitung des Nachnamens vor allem auf das südliche Bayern und Österreich.

Unabhängig von den ursprünglichen slowakischen Wurzeln des Namens Tschermak ist heute eine Vielfalt an Familien mit dem gleichen Nachnamen in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Deshalb ist es schwierig, eine genaue Herkunft des Namens Tschermak festzustellen und sich über die Historie der Tschermaks zu informieren.

Varianten des Nachnamens Tschermak

Der Nachname Tschermak kann in verschiedenen Varianten und Schreibweisen gefunden werden. Er kommt ursprünglich aus dem slawischen und ist für slawische Familien häufig. Die meisten Formen des Namens sind als Familienname oder Verwandtschaftskette in ganz Mitteleuropa verbreitet.

Zu den Variationen von Tschermak gehören Cermak, Czermak, Czirmak, Tscheremak, Tschermack, Tzeremack, Tsermack, Tzermack und Zermack.

Der Name ist auch in anderen Ländern verbreitet und wird manchmal anders geschrieben, z.B. Cermaque, Czernag, Tschirmaxe, Tszermack und Z Crabak.

Der Name wird manchmal auch in anderen Sprachen geschrieben, wie z.B. französisch Czermack, Tschirmak, Tschermak, Tschermack, Tshermack, Czermaque oder Tschermacka und auf Russisch Tschirmak oder Czermak.

Andere Umschriften und Schreibweisen können auch an verschiedenen Orten gefunden werden, insbesondere in ländlichen Gebieten und unter anderen slawischen Bevölkerungsgruppen wie Polen, Russen, Ukrainern, Kasachen usw. Dazu zählen: Czarnecki, Czeczkow, Tsersy, Tzerczak, Tschermackov, Tschirmakov und Tschermaque.

Berühmte Personen mit dem Namen Tschermak

  • Erwin Tschermak: Erwin Tschermak von Seysenegg war ein österreichischer Genetiker, Pflanzenzüchter und Botaniker, der an den Unis Wien, Graz und Innsbruck tätig war. Tschermak ist vor allem bekannt für die Entdeckung und Namensgebung des Genes, das die Grundlage für die Klassifizierung der modernen Genetik bildet.
  • Fritz Tschermak: Fritz Tschermak ist ein österreichisch-amerikanischer Biochemiker. Er ist für seine Arbeit zu der Regulation von Enzymen, zur Membranfunktion und zu zellbiologischen Strukturen bekannt. Seine Forschungen haben vor allem dazu beigetragen, den Prozess der Synthese biologischer Moleküle zu erklären.
  • Erika Tschermak: Erika Tschermak ist eine österreichische Malerin und Graphikerin. Ihre Werke, die meist Obst und Vegetation abbilden, sind geprägt von realistischen Einzelheiten und Großformen. Sie hat vielerorts ausgestellt und mehrfach Preise gewonnen.
  • Frau Tschermak von Seysenegg: Frau Tschermak, auch Alic Tschermak-Seysenegg, war die Tochter des Genetikers Erwin Tschermak von Seysenegg. Sie hat als Züchterin und Direktorin des Pflanzenhülslhofs in Wien gearbeitet, einem Forschungsinstitut, das sich mit Pflanzenzüchtung befasst.
  • Richard Tschermak: Richard Tschermak ist ein österreichischer Biochemiker, der sich mit der Struktur, Funktion und Regulation von Enzymen beschäftigt. Seine Forschungsergebnisse sind von großer Bedeutung für die medizinische Forschung und die Behandlung verschiedener Krankheiten.
  • Erich Tschermak: Erich Tschermak, der Sohn von Erwin Tschermak, ist ein österreichischer Botaniker und Berufspolitiker. Tschermak ist bekannt für seine Forschungsarbeiten zur Allergenchemie, insbesondere zur Untersuchung der allergischen Reaktionen auf Zitrusfrüchte. Er war auch Mitglied des Parlaments und des Bundesrats.

Weitere Nachnamen

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