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Nachname von Loeben - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'V'

von Loeben: Was bedeutet der Familienname von Loeben?

Der Nachname Loeben hat eine sehr interessante Geschichte. Es kann sich auf verschiedene Regionen und Kulturen im mittelalterlichen Deutschland beziehen. Einige Quellen behaupten, dass es sich um einen Familiennamen aus dem flämischen Länderdreieck zwischen Frankreich und dem deutsch-niederländischen Raum handelt. Aus Schleswig-Holstein wird der Name in Verbindung mitutzeburgischen Adelsgeschlechtern erwähnt, die sich im 11. Jahrhundert auf den dortigen Gebieten angesiedelt hatten. Einige Quellen deuten auch auf eine jüdische Herkunft hin, da der Familienname auch in jüdischen Gemeinden in Deutschland und den Niederlanden gefunden wurde. Die Herkunft des Namens aus der Zeit vor 1500 kann jedoch nicht verifiziert werden. Möglicherweise wurde der Name auch vom Jiddischen oder im Deutschen entlehnt, da das Wort "Löwen" Meinungsstärke und Tapferkeit bezeichnet.

Unabhängig von seiner Herkunft bedeutet "Loeben" entweder die Ehre und Platz an der Spitze der Gesellschaft oder ein Zeichen der Tapferkeit. Möglicherweise ist es auch ein Hinweis darauf, dass jemand von einem Ort in der Nähe hoher Türme oder einer Burg stammt.

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von Loeben: Woher kommt der Name von Loeben?

Der Nachname Loeben stammt aus dem mittelalterlichen Deutschland und wurde seitdem in viele Teile der Welt weitergegeben. Heute ist er besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Turkei, Russland, Polen, Tschechien, Ungarn und auch international in den USA, Australien und Neuseeland verbreitet.

Der Name Loeben hat seinen Ursprung im westgermanischen „laufōn“, was so viel wie „Laufen“ bedeutet. Im Mittelalter wurde der Begriff verwendet, um einen hochgewachsenen, langen Menschen zu beschreiben. Aus diesem Grund wurden später Personen mit diesem Nachnamen als solche identifiziert.

Loebens sind als gut ausgebildete Fachleute und leidenschaftliche Forscher in vielen verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen bekannt. Der berühmteste Loeben war Heinrich Loeben, der mit seinen Studien zur Physik und Chemie Großes geleistet hat.

Es gibt verschiedene Schreibweisen des Namens Loeben, darunter Loben, Löwen, Löwenstein, Löb und Löbau. Diese verschiedenen Versionen tragen manchmal auch zu verschiedenen Bedeutungen bei. zum Beispiel bedeutet Loben in einigen Regionen „Lobpreis“ oder „Dankbarkeit“, während Löwen als „Starker“ oder „Mutiger“ gelesen werden kann.

Varianten des Nachnamens von Loeben

Der Name Loeben ist ein seltener deutscher Familienname. Es stammt von dem althochdeutschen Wort „lòve, lô’v“, was „Liebe“ bedeutet und als solches eine Zuneigung, einen Schutz oder auch Interesse an etwas anderem charakterisiert.

Es gibt viele Varianten dieses Familiennamens. So ist „Loeven“ eine häufige Variante, die sowohl im Norden als auch im Süden Deutschlands vorkommt. Ebenso verbreitet sind auch die Schreibweisen „Löben“ und „Löbben“. Weitere Abwandlungen schließen „Löven“, „Löwen“, „Lawen“, „Loven“, „Loubene“ und „Lubene“ ein.

Weitere Nachnamen, die dem gleichen Ursprung entspringen, sind „Leib“, „Lieb“, „Liab“, „Liebendörfer“, „Liebert“, „Liebke“ und „Liebmann“. „Liefen“, „Leifer“ und „Leibfritz“ gehören ebenfalls zu deren Alternativen. „Löwenherz“, „Löwer“ und „Liebel“ sind andere Variationen des Nachnamens, die noch hinzukommen.

„Lofsky“, „Leibson“, „Leibsohn“, „Libson“, „Leibowitz“ und „Lobel“ stammen aus dem jüdischen Ursprung und sind kaum zu finden, aber auch für solche Fälle gibt es eine eng mit dem ursprünglichen Familiennamen verknüpfte Variante.

Insgesamt gibt es also viele Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Loeben. Diese können auch in anderen Ländern, die deutsche Einwanderer hatten, gefunden werden. In den USA zum Beispiel wurden die Varianten „Löven“, „Löben“ und „Löbben“ nach der Einwanderung aus Deutschland häufig verwendet.

Berühmte Personen mit dem Namen von Loeben

Robert Loeben (1863-1931): Robert Loeben war ein deutscher Internist, der als Begründer des modernen Haematologie gilt. Loeben wurde in Nürnberg geboren und erhielt 1884 seinen medizinischen Abschluss an der Universität Leipzig. Er studierte anschließend in Berlin und Wien, bevor er 1890 Professor für spezielle Pathologie und Therapie an der Universität Kiel wurde. Loeben widmete sich der Erforschung von Blutkrankheiten, einschließlich Thalassämie, und leistete erhebliche Beiträge zur Erforschung der Kausalität von Hemoglobinopathien. Loeben ist auch ein Begründer der allergischen Haematologie und einer der ersten Wissenschaftler, die Beschwerden im Zusammenhang mit humanen Hämoglobinopathien, wie sie beispielsweise bei Thalassämie und Sichelzellenanämie vorkommen, erkannt haben. Sir Max Loeben (1905-1985): Sir Max Loeben war ein britischer Physiker und Mathematiker, der an der Universität Oxford promovierte. Nach dem Krieg wurde Loeben Direktor des Cavendish-Physiklaboratoriums, einem der weltweit führenden Forschungsinstitute. Loeben war auch der erste Direktor des Forschungsinstituts für Metallphysik. Seine Forschungsfelder umfassten allgemeine Relativitätstheorie, Festkörperphysik, Nuklearmagnetismus und statistische Physik. Loeben war auch Mitglied der Royal Society und erhielt 1980 den Copley-Preis der Royal Society. Ludwig von Loeben (1903-1994): Ludwig von Loeben war ein deutscher Architekt, dessen Werk für seine Einzigartigkeit bekannt ist. Er widmete sich der Baugeschichte und prägte den Begriff der Baudenkmaltopographie . Loeben war Mitglied der Berliner Akademie der Künste und erhielt den Großen Kulturpreis des Landes Berlin im Jahr 1983. Er war auch Mitglied der Deutschen Akademie der Künste und der Internationalen Akademie der Architektur, und war an der Gründung der Deutschen Akademie der Künste in der DDR im Jahr 1984 beteiligt. Eduard von Loeben (1856-1939): Eduard von Loeben war ein deutscher Jurist und Politiker, der an der Universität Tübingen promovierte. Loeben war als Abgeordneter der konservativen Partei im Preußischen Abgeordnetenhaus tätig, aber auch im Ritterrat, im Preußischen Herrenhaus und später als Senator des Landes Berlin. Loeben hat auch an der Konzeption des preußischen Verfassungsgesetzes und an der Erarbeitung des Grundgesetzes für das Deutsche Reich mitgewirkt. Konstantin von Loeben (1850-1916): Konstantin von Loeben war ein Uralter General der russischen Armee und gilt als einer der bedeutendsten Adeligen und Militärs des 19. Jahrhunderts. Loeben war an vielen Kriegen, Konflikten und Umsturzversuchen beteiligt und wurde zum Generalleutnant ernannt. Er war ein militärischer Kommandeur und kämpfte im Kaukasus, in der Ukraine und in Polen und servierte später als Chef des Generalstabs der Armee und Kriegsminister. Loeben war auch ein Freimaurer und Mitglied der Zaren-Freimaurerloge.

Weitere Nachnamen

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