Nachname Wäber - Bedeutung und Herkunft
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Wäber: Was bedeutet der Familienname Wäber?
Der Nachname Wäber (auch Waib, Waibar, Waiber oder Wieberer) ist ein deutscher Familienname, der in den meisten Fällen auf das alte mittelhochdeutsche Wort "waib" zurückgeht, was "Waise" bedeutet. Es wird auch davon ausgegangen, dass der Name von einem früheren Besitzer des Stammes stammt, der zu dieser Zeit Waise war oder sich um Waisen gekümmert hat. Ein anderer Überlieferungen ist, dass der Name vom alten niederdeutschen Wort Wabber, was "Spinner" bedeutet, stammt und sich auf die originale Berufsspinne (das ist eine Person, die für den Warenhandel, Handel und Handwerk spezialisiert ist) bezieht - diese Bezeichnung wurde für diese Personen verwendet.
Es wird geschätzt, dass mehr als 10.000 Menschen den Nachnamen Wäber tragen, und er wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in vielen anderen Ländern verbreitet. Der Wäber-Clan ist jedoch am stärksten in Süddeutschland und in den angrenzenden Ländern vertreten. Der Name ist in Deutschland sehr häufig, insbesondere in Thüringen und Sachsen, aber auch in Baden-Württemberg und Bayern.
Das Wappen und der Wappenspruch der Wäber "Wie die Bedingungen wechseln, so ändert sich unser Glück" drücken das ständige Streben der Familie nach Wohlstand und Erfolg aus. Der Name ist ein Symbol für Mut, Hartnäckigkeit und Kreativität. Es gibt noch immer viele bekannte Wäber auf der ganzen Welt, die in vielen Bereichen erfolgreich sind, darunter Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Der Name steht auch für Zuverlässigkeit, Loyalität und Stolz auf seine Familie.
Der Nachname Wäber trägt eine lange Geschichte von Erfolg und Stolz in sich. Dieser Name hat den Personen, die ihn tragen, immer noch viel zu bieten: Er symbolisiert nicht nur Mut, Hartnäckigkeit und Kreativität, sondern auch Zuverlässigkeit, Loyalität und Stolz auf die Familie.
Herkunftsanalyse bestellenWäber: Woher kommt der Name Wäber?
Der Nachname Wäber ist ein altes deutsches Namenspatronym, das aus dem althochdeutschen Wort "wabo" stammt, was soviel wie "Webmacher" oder "Wollweber" bedeutet. Der Name wurde also traditionell für Menschen verwendet, die in der Textilindustrie arbeiteten.
Der Name ist seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland verbreitet, aber er wird heute auf der ganzen Welt angetroffen. In Deutschland ist Wäber ein häufiger Name, vor allem in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Aber auch in Österreich und der Schweiz findet man Wäber.
In den USA ist es vor allem in den Staaten Kalifornien, Pennsylvania und Ohio zu finden, aber Tausende amerikanischer Wäbers leben auch in anderen Teilen der USA. Es gibt auch eine ganze Gruppe kanadischer Wäbers, die vor allem in den Provinzen Ontario und British Columbia ansässig sind.
Schließlich findet man Wäbers auch in Asien, vor allem in Südkorea, wo der Name ebenfalls durch Einwanderung aus Deutschland und anderen europäischen Ländern verbreitet wurde. In Südafrika ist der Name über die deutschstämmigen Einwanderer des 19. und 20. Jahrhunderts sehr verbreitet.
Insgesamt gibt es heute auf der ganzen Welt hunderttausende Wäbers, die dem ursprünglich deutschen Namen treu geblieben sind.
Varianten des Nachnamens Wäber
Der Nachname Wäber kann in verschiedenen Varianten auftauchen. Am häufigsten ist der Name in der deutschen Version als Weber oder Weberin zu finden, aber auch in anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise Frankreich, kann der Name als Wever oder in England als Weaver sowie in Schweden als Webers vorkommen.
Eine weitere Variante ist der Name Wäbere, die noch häufiger in deutschen Gebieten ist als Wäber selbst. Der Name kann aber auch als Waebere, Waeber, Waeberer, Waerber, Waerberin oder Weberin geschrieben werden. In manchen Fällen ist es auch üblich, den Namen als Waber oder Däber zu schreiben.
Genauso wie die Schreibweise variieren auch die Herkunft und der Ursprung des Nachnamens. Die häufigste Version des Nachnamens, Weber oder Wever, ist ein Berufsname, welcher an Personen vergeben wurde, die ein Weber waren. Der Name leitet sich dann aus dem althochdeutschen Wort "weban" (weben) ab.
Es gibt auch einige alternative Theorien über den Ursprung des Nachnamens. Einer Theorie zufolge stammt der Name von einem althochdeutschen Wort namens "wabari", welches übersetzt soviel wie "Wächter" bedeutet. Laut einer weiteren Theorie stammt der Name von einer Person namens "Wabbo".
Einige Varianten des Nachnamens können auch von einer alten delischen Sprache (der Sprache der venetischen Stämme) abgeleitet werden. Demnach stammt der Name entweder vom Wort "Wabers" (Kriegsheld) ab oder von "Weba" (Anführer).
Der Nachname Wäber ist ein weit verbreiteter Familienname, der in vielen Ländern in verschiedenen Variationen vorkommt. Der Name ist auf unterschiedliche Weise entstanden und hat seinen Ursprung in verschiedensten Kulturen.
Berühmte Personen mit dem Namen Wäber
Der bekannteste Träger des Namens Wäber ist wahrscheinlich der Schweizer Schauspieler und Musiker Benedikt Wäber. Der gebürtige Züricher hat in verschiedenen Theater- und TV-Produktionen mitgespielt und ist vor allem durch seine Teilnahme an der RSG berühmt geworden. Ein weiterer bekannter Träger des Namens Wäber ist Viktor Wäber. Er ist der ehemalige Präsident des Internationalen Olympischen Komitees und wurde im Januar 2018 zum IOC-Ehrenmitglied ernannt. Weitere bekannte Wäbers sind Daniel Wäber, ein Schweizer Pianist, Sänger und Konzertpädagoge, Erwin Wäber, ein Schweizer Künstler und Autor, sowie Elias Wäber, ein Autor, über den kaum Informationen im öffentlichen Raum zu finden sind. Ebenfalls als bekannte Wäbers gelten Judith Wäber und Fabian Wäber, das hochtalente Ehepaar, das viele preisgekrönte und kommerziell erfolgreiche Spielfilme produziert und schreibt und sich schnell zum Aushängeschild des Schweizer Filmmaker machten. Weiter Wäbers, die in der Öffentlichkeit bekannt sind, sind Bruno Wäber, der österreichische Dirigent, Franz Wäber, der ungarische Politiker, und die beiden Schwestern Marlise und Sabine Wäber, die ein musikalisches Duo bilden und sowohl auf Youtube als auch auf Tour aktiv sind. Zu guter Letzt gibt es noch die Autorin und Bildhauerin Gudrun Wäber und den Komponisten und Pianisten Claude Wäber, der sein musikalisches Interesse mit 11 Jahren entdeckt hat.