Nachname Werba - Bedeutung und Herkunft
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Werba: Was bedeutet der Familienname Werba?
Der Nachname Werba ist ein seltener Familienname, dessen Ursprünge bis in die slawische Geschichte zurückreichen. Er kann als relativ selten angesehen werden, da er sich aufgrund verschiedener Schreibversionen leicht verändern kann.
In vielen Regionen Mitteleuropas ist er als Variante des Namens 'Vorbaugh' bekannt. Der deutsche Name 'Werba' ist verknüpft mit dem slawischen Stamm 'Vorba' und meint soviel wie 'Bogner'.
Der Name 'Werba' wurde auch als Teil eines personalisierten Namens verwendet. In den alten slawischen Ländern, vor allem in Russland, bedeutete der Name „Schäfer“ oder den schützenden Vater der Nation.
In manchen Regionen wurde der Name auch als Titel verwendet, vor allem im Königreich Polen, um jemanden von hoher Geburt zu bezeichnen. Er konnte daher geehrt und hoch geachtet werden.
Im modernen Tschechien hat sich der Nachname „Werba“ dagegen als Familienname etabliert. Obwohl die meisten Menschen diesen Namen heutzutage als Teil der Familienwurzeln ansehen, heben einige ihn als Symbol des Patriotismus und der Loyalität hervor.
Ganz gleich aus welchem Grund man den Nachnamen Werba heutzutage trägt, eines ist sicher: Er ist stark verbunden mit der Geschichte Mitteleuropas und bedeutet Patriotismus, Loyalität und Schutz.
Herkunftsanalyse bestellenWerba: Woher kommt der Name Werba?
Der Nachname Werba stammt aus Deutschland und war in Europa im 13. und 14. Jahrhundert breit verbreitet. Der Name ist heute vor allem in Deutschland und Osteuropa verbreitet. In Deutschland ist er vor allem im Süden des Landes und in der Region um Köln zu finden. In Polen ist der Name in Schlesien, Pommern, Wielkopolska und in einigen anderen Regionen sehr weit verbreitet. In der Schweiz war der Nachname im 19. Jahrhundert besonders verbreitet und es existiert nach wie vor eine relativ hohe Anzahl von Personen mit diesem Nachnamen. In den USA ist der Name vor allem in den Bundesstaaten Texas, Florida und North Carolina sehr verbreitet; dort können erhebliche Nachkommenschaften gefunden werden.
In vielen Ländern Osteuropas, in denen solche Namen äußerst selten sind, werden die Bewohner mit dem Nachnamen Werba im Allgemeinen als Juden angesehen. Dies liegt daran, dass viele Juden nach der Eroberung des Böhmischen Gebietes im 13. und 14. Jahrhundert aus Deutschland nach Osteuropa flohen und ihre Familiennamen in die Sprachen der neuen Heimat angepasst haben.
Der Nachname wird ebenfalls in Südamerika gefunden, vor allem in Argentinien und Brasilien. In anderen Teilen der Welt, wie Australien, Kanada und Neuseeland, ist Werba ein sehr seltener Name, aber einige Einwanderer aus Osteuropa haben diesen Namen in die neuen Länder mitgenommen.
Insgesamt ist der Name Werba heutzutage in vielen Ländern und Regionen weit verbreitet, oft mit ein bisschen Unterschied in der Schreibweise des Namens.
Varianten des Nachnamens Werba
Der Nachname Werba kann sehr viele Variationen und Schreibweisen aufweisen und ist unter verschiedenen regionalspezifischen Formen zu finden.
Zum Beispiel kann er als Wierba, Vieba, Werbo oder Vierba geschrieben werden. Grundsätzlich handelt es sich dabei um alternative Schreibweisen desselben Nachnamens.
Seltener ist in manchen Gegenden auch her Wierba geläufig. Dieser Name ist aus dem slowakischen Wierub aus dem mittelalterlichen Mundart entstanden.
Werba kann auch als Werbauer oder Verba geschrieben werden. Diese Variante des Nachnamens ist vor allem in Österreich häufig zu finden.
Eine weitere Variante des Nachnamens ist Wirba. Sie wird vor allem in Deutschland und Tschechien verwendet.
Der Name Werba kann auch manchmal mit Anfügung des Namensteils "itsch" geschrieben werden. Beispielsweise gibt es Schreibweisen wie Wierbautsch, Vierbautsch, Werbautsch oder Verbautsch.
Der Nachname kann in Polen, der Slowakei und in den baltischen Ländern auch als Wierzba, Viezba, Viezbowski, Wierzbowski oder Wierzbowski geschrieben werden.
In der Ukraine ist die Endung "yj" typisch und es existieren schließlich Namensformen wie Werba, Wierba, Vieba, Werba yj, Wierba yj, Vieba yj oder auch Variationen der oben erwähnten Schreibweisen mit der Endung "yj".
Schließlich kann der Nachname Werba auch als (W)Ereb, Ereb, (W)Ereba, Ereba, (W)Eriba oder Eriba geschrieben werden.
Insgesamt gibt es daher sehr viele Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Werba.
Berühmte Personen mit dem Namen Werba
- Horst Werba (1930-2015): Werb war ein Österreichischer Komponist und Musikpublizist. Er hat mehrere Musikstücke, Lieder und Opern komponiert und veröffentlicht. Werb war auch als Pädagoge an mehreren Musikhochschulen in Österreich tätig und hat mehrereVeröffentlichungen zu musikalischen Themen veröffentlicht.
- Adam Werba (1926-2012): Werba war ein polnischer Schriftsteller, Essayist und Literaturkritiker. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten und Essays, die über einen verschiedene Themen wie Politik und Gesellschaft geschrieben wurden.
- Peter Werba (geb. 1967): Werba ist ein deutscher Schauspieler und Sprecher, der mehrere TV-Serien, Theaterstücke und Filme seit den 1980er Jahren gespielt hat. Werba hat auch Synchronrollen in vielen Filmen übernommen.
- Roman Werba (geb. 1957): Werba ist ein tschechischer Profi-Billardspieler, der mehrere Billardmeisterschaften gewonnen hat. Er hat auch mehrere Unterrichtsvideos und Artikel über Billard gedreht und veröffentlicht.
- Nathalie Werba (geb. 1938): Werba war eine französische Schauspielerin, die mehrere Filme, TV-Shows und Theaterstücke seit den 1950er Jahren gespielt hat. Sie hatte auch einige weibliche Hauptrollen in einigen Filmen.
- Milos Werba (geb. 1926): Werba war ein tschechischer Opernsänger, der zwischen den 1950er und 1970er Jahren an mehreren Opernhäusern in Europa aufgetreten ist. Er hatte auch Gastauftritte in verschiedenen Liederabenden und Galaprogrammen.
- Richterin Werba: Werba ist eine Richterin am Oberlandesgericht in Frankfurt am Main. Sie wird hauptsächlich für die Entscheidung in civil- und Arbeitsrechtsstreitigkeiten eingesetzt. Sie hat auch mehrere Urteile und Entscheidungen veröffentlicht, die meist aus dem Bereich des Zivil- und Arbeitsrechts stammen.