Nachname Wilborn - Bedeutung und Herkunft
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Wilborn: Was bedeutet der Familienname Wilborn?
Der Nachname Wilborn ist ein Namenspatronym. Er bezieht sich auf den Vornamen Wil, der eine Kurzform des alten deutschen Namens Wilhelm ist. Der Name Wilhelm ist seit dem 8. Jahrhundert bekannt und basiert auf dem althochdeutschen Wort „wil“, was so viel wie „Mut“ bedeutet.
Wilborn ist ein sehr altes und beliebtes englisches Familiennamenpatronym. Es wird normalerweise als Zuname für Personen verwendet, deren Ahnentafel sich mehrere Jahrhunderte zurück verfolgen lässt. Es wurde einst als Sehnsuchtsname für diejenigen verwendet, die nach einer besseren Zukunft, dem Wohlstand oder einfach nach mehr Freiheit suchten.
Der Name Wilborn kommt laut Forschungen auch in Schottland aus dem Mittelalter. Ebenso wurden der Name Wilburn und Wilborne in unterschiedlichen alten Schriftstücken gefunden. Einige Forscher glauben, dass dieser Name andere arabische Einflüsse haben könnte, vor allem auf dem Balkan. Ähnlich wie in anderen Ländern des Balkans konnte man auch in dieser Region einen streitbaren, wilden und freiheitsliebenden Charakter an den Personen erkennen, die den Namen Wilborn trugen.
Der Name Wilborn ist vor allem in Frankreich, England und den USA sehr verbreitet. Dadurch ist er auch in anderen Teilen der Welt anzutreffen, vor allem in Kanada, Australien und Neuseeland. Wilborns sind unter anderem Musiker, Maler und Schauspieler. Es gibt auch viele Berühmtheiten mit diesem Namen, wie zum Beispiel die britische Sängerin Ruby Wilborn und der amerikanische Popsänger Charlie Wilborn.
Herkunftsanalyse bestellenWilborn: Woher kommt der Name Wilborn?
Der Nachname Wilborn hat seinen Ursprung in England und ist heute weltweit weit verbreitet. Wilborn ist ein seltener Familienname, der wahrscheinlich auf eine prä-normannische Herkunft zurückgeht. Der Name kann auf einen altenglischen Begriff zurückgeführt werden, der Wilh, Willa oder Wil hieß und "Verdruss" oder "Bedeutung" bedeutete.
Der Name Wilborn wurde ursprünglich von einer Person verwendet, die 'der Willh-Habende' hieß. Andere Formen des Namens Wilborn enthalten Willborn, Willbron, Wilbern, Wilbourn, Wilburn, Wilbourn und Wilbourne.
Der Nachname ist in England und Wales sowie in vielen anderen Ländern wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Neuseeland weit verbreitet. Er ist auch in Südafrika, Indien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Norwegen und Island weit verbreitet.
Im Vereinigten Königreich und in anderen Ländern tragen etwa 28.000 Menschen den Nachnamen Wilborn. Zu den Regionen mit dem höchsten Anteil an Wilborns gehören England, Wales, Texas, Louisiana, Illinois und Iowa.
Der Name wird heutzutage auch als englischer Doppel- oder Hyphenname verwendet. Es tragen auch Personen in anderen Ländern und Regionen den Namen Wilborn, wie z.B. in Schottland, Australien, Irland, Deutschland, Kanada, Neuseeland und den Vereinigten Staaten.
Varianten des Nachnamens Wilborn
Der Nachname Wilborn ist eine Variante des anglo-sächsischen Familiennamens Wilburn. Der Name stammt vom Namen Willa, einem altenglischen Vornamen, ab, der wiederum auf eine kombinierte Form des altenglischen Worts "will" bedeutet "Wünsche" und "Die Kraft".
Varianten des Namens Wilburn gehören Wilburne, Wilburns, Wilbourn, Wilbourne, Wilbournes, Wilbourns, Wilborn, Wilborne, Wilbourn and Wilborne.
Elongiert und leicht modifiziert, finden wir auch Nachnamen wie Wilbraham, Willborn, Willbornet, Wilbram, Wilbrand und andere.
Neben diesen Variationen des Ursprungsnamens Wilburn gibt es einige andere Familiennamen, die in Deutschland, Großbritannien und den USA häufig anzutreffen sind. Hyperonymm für den Nachnamen Wilborn sind Namen wie Wilbarger, Wilbank, Wilbe, Wilbee, Wilben, Wilber, Wilberg, Wilberforce, Wilberto, Wilbie, Wilbitious, Wilbon, Wilbour, Wilbourn und Wilburn.
Varianten des Nachnamens Wilborn lassen sich aus Stadtnamen und regionalen Dialekten ableiten, z.B. Wilbornsburg, Wilbornson, Wilbornsville, Wilbornet und Wilbornly. Den Familiennamen Wilborn gibt es auch in Kombination mit anderen Familiennamen, die häufig als Hausnamen oder als Doppelnamen vorkommen: Wilborn-Jones, Wilborn-Bennett, Wilborn-Smith, Wilborn-Evans, Wilborn-Wilson usw.
Für die Forschung zur Untersuchung der Entwicklung des Nachnamens Wilborn bieten die verschiedenen Varianten große Chancen für den Entdeckungsreisenden. Nicht nur sein Ursprung ist bekannt, sondern auch seine Verbreitung. In vielen Ländern haben sich mehrere Variationen des Namens entwickelt. Es ermöglicht es, die Familienbeziehungen zwischen verschiedenen Zweigen desselben Familiennamens zu erforschen.
Berühmte Personen mit dem Namen Wilborn
Als erste Person mit dem Nachnamen Wilborn, die einigermaßen bekannt ist, kommt sicherlich Eric Wilborn in Betracht. Der Footballspieler der University of Notre Dame stand in der Saison 2006 in der Offensive Line der Fighting Irish und spielte ab 2007 als Berufsfußballer bei den Cleveland Browns. Der amerikanische Filmemacher Peter Wilborn ist ebenfalls bekannt. Er war unter anderem für seine Komödie "Fegefeuer des Ehrgeizes" von 1999 zuständig, in der Reese Witherspoon mitspielte. Er arbeitete außerdem an dem Kinofilm "Männer, die auf Ziegen starren" (2000) und erhielt 2005 eine Emmy-Nominierung für seinen Dokumentarfilm "The Abolition". Ein weiterer Wilborn, der zu einiger Berühmtheit gelangte, ist Stalley Wilborn. Er war ein professioneller Basketballspieler, der innerhalb der National Basketball Association (NBA) zwischen 1977 und 1986 für Teams wie die Kansas City Kings, Los Angeles Clippers und Phoenix Suns aktiv war. Der Komiker Taylor Wilborn ist in seinem Beruf ebenfalls ziemlich erfolgreich. Er ist unter anderem für seine Teilnahme an Comedy-Talkshows wie "Tausend Dinge" und "The Roast of Justin Bieber" bekannt. Außerdem ist er Gastgeber des Podcasts "Sei Witzig! Live" und hatte Gastauftritte in verschiedenen TV- und Internet-Shows. Der fünfte Wilborn, der einigermaßen berühmt ist, ist David Wilborn. Er ist ein Soulsänger, der mit Musikern wie Bill Withers und Gil Scott-Heron aufgetreten ist und veröffentlichte in den 70er Jahren verschiedene Alben, darunter "Live at the Drinking Gourd" und "Feelin' Real". Schließlich ist auch die Dichterin Lucy Wilborn erwähnenswert. Sie war Autorin zahlreicher Lyrikbände, u.a. "The Cloud Watcher" und "The Uncertainty of Infinity". Außerdem war sie Redakteurin bei verschiedenen Magazinen und arbeitete an ihrem ersten Roman "Walking the Streets of Damascus".